Scania baut Verkaufs- und Service-Zentrum in Krnješevci

fahrerfreundliche Kabine

Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania will mehrere Mio. Euro in den Bau eines Verkaufs- und Servicezentrums in Krnješevci unweit von Stara Pazova investieren.

In einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija" kündigt Tomislav Popsavin, stellvertretender Direktor von Scania Srbija den Baubeginn im Frühling 2010 an.

Im Verkaufs- und Servicezentrum auf einem 3 ha großen Grundstück in Krnješevci will man Nutzfahrzeuge und Ersatzteile sowie verschiedene Wartungsdienstleistungen anbieten, erklärte er.

- Alle Arbeiten sollen in einem-eineinhalb Jahren zu Ende geführt werden - kündigte Popsavin an der internationalen Messe für Nutzfahrzeuge Beotruck an, die vom 23. bis 27. März 2010 in Belgrad stattfindet.

Scania hat hier seine neue R-Serie für den Fernverkehr vorgestellt. Hinter den Scania typischen Formen verbergen sich interessante Innovationen, die von zentraler Bedeutung für höhere Zuverlässigkeit und Transportleistung sind. Qualität, Betriebswirtschaftlichkeit, Verfügbarkeit und der Fahrerplatz waren die Schwerpunkte bei der Entwicklung der neuen Fahrzeuge.

fahrerfreundliche Kabine

Im Mittelpunkt der Entwicklung der neuen R-Serie standen ein noch besserer Arbeitsplatz für den Fahrer und noch bessere Profitabilität für den Transportunternehmer.

Eine neue Innenausstattung der Fahrerhäuser mit vielen durchdachten Details sollen eine sichere Fahrweise unterstützen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Fahrfreude bieten.

Fernverkehrs-Fahrerhäuser in drei Höhen: das neue, aufwändig ausgestattete Hochdach-Fahrerhaus ergänzt die Standard-Fernverkehr-Fahrerhäuser und die exklusiven Topline-Fahrerhäuser. Ein fast flacher Fahrerhausboden sorgt für mehr Raum an Bord.

Bei der R-Serie wurden Gewicht eingespart sowie Zuverlässigkeit und Fahrleistungen verbessert, gleichzeitig aber das unverwechselbare Scania-Feeling erhalten. Scania hat bei der Entwicklung der R-Serie die besten Komponenten seiner bisherigen Baureihe – das sind 65 Prozent – übernommen und gleichzeitig zahlreiche Komponenten und Systeme erneuert.