Die internationale Ausschreibung für den Bau eines Wasserwerks in Kikinda, die auf 10 bis 12 Millionen Euro geschätzt wird und aus günstigen Kreditlinien der Deutschen Entwicklungsbank KfW finanziert wird, wurde annulliert.
- Das Beschaffungsverfahren für den „Entwurf und Bau eines Wasserwerks in Kikinda an der Sumice-Quelle mit einem Trinkwasserreservoir und einer Pumpstation für aufbereitetes Wasser“ wurde am 20. August abgebrochen - heißt es in der Dokumentation.
Die Entscheidung wurde wie gesagt nach den Richtlinien der Deutschen Entwicklungsbank KfW getroffen.
Wie die Medien bereits früher berichteten, ist das Wasser aus dem Wasserversorgungssystem in Kikinda bereits an der Quelle chemisch unsicher - es ist gelblich, hat einen unangenehmen Geruch, eine erhöhte Temperatur und Ammoniakkonzentration sowie organische Stoffe, weshalb es mit Chlor behandelt wird.
Dies verstößt gegen das Regelwerk zur Hygienesicherheit und erschwert die Verarbeitung. Die Verwendung ist jedoch nicht verboten. Daher wird es von den Bürgern verwendet, aber sie versorgen sich mit dem aufbereiteten Wasser kostenlos auch aus öffentlichen Brunnen.
S. P.