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Internationale Ausschreibung für die zweite Bauphase der Wasseraufbereitungsanlage in Kikinda Ende 2019

Quelle: Večernje novosti Mittwoch, 16.01.2019. 14:41
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(Fotoevant/shutterstock.com)
Die Stadt Kikinda wird im Jahr 2019 einen internationalen Ausschreibung für die Fertigstellung einer Trinkwasseraufbereitungsanlage ausschreiben.

Wie Bürgermeister Pavle Markov mitteilte, wird damit die zweite Phase des Baus des Wasserwerks in der Stadt beginnen, die parallel zur ersten Phase, die gerade läuft, organisiert wird. Das Ausschreibungsverfahren wird sich auf rund eine Milliarde Dinar belaufen, und der Bau der Anlage wird drei bis vier Jahre dauern. Das Projekt wird mit Hilfe der deutschen Entwicklungsbank KfW realisiert.

- Im letzten Jahr haben wir die erste Phase gestartet. Wir haben 200 Mio. Dinar in den Wiederaufbau des Wasserversorgungssystems investiert, der Bau von zwei neuen Brunnen ist abgeschlossen und die Wasserzähler werden ersetzt, sodass ein guter Teil der ersten Phase bereits abgeschlossen ist. Geplant ist ein internationales Ausschreibungsverfahren für die Bauarbeiten bis Ende des Jahres. Dies ist ein wichtiger Teil des Projekts, da die Filtertechnologie definiert wurde. Wir fragen uns nicht mehr, ob wir unseren Mitbürgern sauberes Trinkwasser sichern können, sondern nur, wann die Analge fertiggestellt werden soll - betont Markov.

Das Projekt wird mit Hilfe der KfW realisiert, der Bürgermeister sagt jedoch, dass der Kredit noch nicht aktiviert wurde. Es wurde bereits gesagt, dass Kikinda rund 6 Millionen Euro für den Bau der Wasserfilteranlage und den Wiederaufbau der Wasserversorgung benötigt.



- Wir wollen diese Mittel verwenden, da dies das beste Angebot ist - erklärt Markov.

Dem Plan zufolge sind 70% der Gesamtsumme (6 Mio. EUR) soll die KfW, und die restlichen 30% der deutsche Staat bereitstellen.

Wasser gelb und voll von Ammoniak und Chlor

Das Wasser im Versorgungssystem in Kikinda ist gelblich, zu warm und hat einen unangenehmen Geruch und eine erhöhte Konzentration von Ammoniak und organischen Stoffen, weshalb Chlor hineingegeben wird. Es ist daher nicht zum Trinken gemäß den Vorschriften geeignet und es ist sehr schwer zu verarbeiten.

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