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Regionales Abfallwirtschaftszentrum für Novi Sad und 7 Gemeinden sollen bis 2024 fertiggestellt sein

Quelle: eKapija Dienstag, 21.01.2020. 14:25
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Illustration (Fotokanvag/shutterstock.com)Illustration
Das regionale Abfallwirtschaftszentrum für Novi Sad und die Gemeinden Temerin, Srbobran, Vrbas, Zabalj, Backa Palanka, Backi Petrovac und Beocin sollten bis 2024 zumindest gemäß dem Entwurf des regionalen Abfallwirtschaftsplans für 2019-2028 fertiggestellt sein. Das wurde der interessierten Öffentlichkeit auf der Stadtversammlung von Novi Sad im Rahmen der öffentlichen Diskussion vorgestellt.

Das von Experten der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ Impakt) erarbeitete strategische Dokument sieht vor, in diesem Bereich eine nachhaltige Abfallwirtschaft in drei Phasen zu erreichen, die nach Schätzungen jährlich rund 200.000 Tonnen Abfall erzeugt.


Der regionale Abfallbewirtschaftungsplan sieht die akzeptabelsten Arten der Abfallsammlung in der Region (in den Gemeinden), die Arten der Trennung, die Abfallbehandlung, Maßnahmen zur Verringerung der Abfallerzeugung und die Aufklärung der Bevölkerung vor.

Der Plan sieht den Bau von Recyclingzentren, Übergabestationen, Anlagen zur Kompostierung von Grünabfällen und regionalen Deponien vor. Angesichts der weltweiten Tendenz zur Reduzierung der Abfallentsorgung und der Tatsache, dass die EU-Vorschriften eine Reduzierung der Abfallentsorgung um 60% vorsehen, wurde der Abfallbewirtschaftungsplan für die Region entsprechend diesen Anforderungen erstellt.

Der Plan sieht auch die Schließung von Mülldeponien in allen Gemeinden der Region vor, nachdem das regionale Abfallwirtschaftszentrum mit einer regionalen Deponie in Betrieb genommen wurde. Die Schließung lokaler Mülldeponien unterliegt den kommunalen Selbstverwaltungen im Rahmen des Abfallgesetzes und umfasst die Erstellung projekttechnischer Dokumentationen, in denen Experten die Möglichkeiten für die Schließung und Rekultivierung lokaler Mülldeponien festlegen. Die jetzigen sollen nach allen ökologischen Standards des Umweltschutzes sowie der Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung geschlossen werden.


Der Standort der Regionaldeponie ist in diesem Plan festgelegt. Der Plan definiert fünf potenzielle Standorte, die anhand einer detaillierten Vergleichsmethode ausgewählt und in den nächsten Phasen detailliert analysiert werden: Erstellung einer vorläufigen Durchführbarkeitsstudie, einer Durchführbarkeitsstudie mit Kosten- und Nutzenanalyse sowie aller anderen gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen der Republik Serbien und den EU-Verordnungen.
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