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EK: Energiegemeinschaft ermöglicht Integration westbalkanischer Länder in europäisches Energiesystem

Quelle: Beta Montag, 20.11.2017. 07:52
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(FotoBirute Vijeikiene/shutterstock.com)
Durch die Energiegemeinschaft will die Europäische Union die Ukraine, Moldawien, westbalkanische und andere Nachbarländer in ein einheitliches europäisches Energiesystem integrieren, erklärte der Vizepräsident der Europäischen Kommission Maros Sefcovic in Straßburg.

- Seit dem Start des Projekts der Energieunion bestehe ich darauf, nicht an der EU-Grenze anzuhalten, wenn wir unsere Energiesicherheit verbessern wollen. Dafür brauchen wir eine gute Zusammenarbeit und intensivere Beziehungen mit unseren Nachbern. Wir können sehen, wie wichtig dies für die Ukraine, Moldawien ist, wie auch, dass sich unsere Energiesicherheit durch gute Zusammeanrbeit mit Ländern wie Aserbaidschan und Georgien an Projekten wie der südliche Gaskorridors zusätzlich verbessern lässt - sagte Sefcovic in einem Interview für die Website NewEurope.

Die Energiegemeinschaft sollte genutzt werden, "damit Länder wie die Ukraine, Moldawien oder westbalkansiche allmählich die EU-Gesetze implementieren und ihre Märkte an den europäischen Markt anpassen und für die Integration vorbereiten können".

Der für die Energieunion zuständige Vizepräsident der Europäischen Union erklärte auch, dass die EK die Intiative zum Bau von Gasverbindungen in Mittel- und Südosteuropa (CESEC) begrüße.

Und was die Rolle Russlands in der Region betrifft, ist Sevcovic der Meinung, dass "jedes Land ein eigenes Entscheidung darüber treffen sollte. Dies ist aber eine gute Gelegenheit für die Übereinstimmung des eigenen Energiesystems mit dem europäischen, und nicht nur wegen der Energiesicherheit", sondern auch "wegen der EU-Gesetze, die Bedingungen für die Modernisierung der Energiemärkte". Das sollte langfristig zum Verschwinden des Monopols, bessere Verbundenheit und stärkerer Regionalzusammenarbeit fürhen.

- Das ist sehr attraktiv für erwähnte Länder, weshalb sie in diesem Bereich mit der EU Zusammenarbeiten wollen. - sagte Sefcovic.

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