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Strabag und Europark interessiert an Straßenbauunternehmen "PZP Beograd" - Staat verkauft ehemaliges Unternehmen von Milo Djuraskovic

Quelle: Blic Sonntag, 09.10.2016. 23:30
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(Fotomihalec/shutterstock.com)
Der österreichische Baukonzern Strabag und Belgrader Unternehmen Europark sind am Straßenbauunternehmen "PZP Beograd" interessiert, das vor der Kündigung des Privatisierungsvertrags Milo Djuraskovic gehörte.
Sie haben dem zuständigen Wirtschaftsministerium ein Übernahmeangebot eingereicht, für das Unternehmen, das seit 2011 saniert wird.
Durch erfolgreiche Realisierung dieser Transaktion würden die beiden Unternehmen ihren Anteil am serbischen Markt deutlich erhöhen.
Österreicher besitzen bereits drie Straßenbauunternehmen in Serbien - "Putevi Čačak", "PZP Zaječar" und "PZP Pančevo".
Europark gehört auch zu den starken Unternehmen, das z.B. "Kruševac put" unter Kontrolle hat. Europark war für einen kurezn Zeitraum Inhaber von "Bačkaput", ehemaligem Unternehmen von Milo Djuraskovic, aber diese Privatisierung wurde aufgrund der rechtswidrigen Übernahme der Aktien für nichtig erklärt.
In den nächten Tagen sollte das Straßenbauunternehmen Belgrad zum Verkauf ausgeschrieben werden, nach fünf Jahren unter Kontrolel des Staates, erfährt die Belgrader Tageszeitung Blic.
Seit dem November 2011, als Milo Djuraskovic, Inhaber der Nibens Gruppe, gemeinsam mit seinen Partnern Miroslav Miskovic und Marko Miskovic wegen des Betrugs und der Steuerhinterziehung in Straßenbauunternehmen angeklagt wurde, ist das Unternehmen unter der staatlichen Kontrolle.

Neben der Absichtserklärug hätten sich Vertreter der interessierten Unternehmen und des Wirtschaftsministeriums getroffen, um die Übernahme von "PZP Beograd" zu besprechen, behauptet die Quelle von Blic.
- Sie wollen PZP, weil es ihnen die führende Position am serbischen und regionalen Markt garantieren würde. Obwohl im Konkurs verzeichnet "PZP Beograd" sehr gute Ergebnisse und hat bereits 170 Mio. Dinar auf dem Firmenkonto, viel mehr als alle andere Straßenbauunternehmen im Land. Diese Transaktion würde Strabag mehr als eine Hälfte des serbischen Marktes sichern - erklärt die Quelle aus der Regierung Serbiens.
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