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Die Zeit ist stehen geblieben nach Tito - Serbische Wirtschaftsdelegatin stellt Projektei im Wert von 7 Mrd. Euro in Indien vor

Quelle: eKapija Montag, 10.02.2014. 03:44
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Indier kennen Tito und Jugoslawien, aber Serbien ist ihnen als Investitionsstandort völlig unbekannt, sagte der Vorsitzende der Wirtschaftskammer Serbien (PKS) Željko Sertić.

Indische Unternehmenr sind an Investitionen in vielen Sektoren in Serbien interessiert, vor allem aber an unsere Film-, Pharma-, Automobil- und IT-Industrie. Das ist Ergebnis des Besuchs einer Wirtshhaftsdelegatin Serbiens in Indien vom 24. bis 30. Januar unter der Leitung vom Kammerpräsidenten Željko Sertić. Diese Delegation hat indischen Unternehmern fast 100 Projekte in Serbien im Gesamtwert von fast 7 Mrd. Euro vorgestellt.

- Es handelt sich um eine Datenbank, die wir mit Hilfe der Ministerien der Regierung Serbiens entwickelt haben - antwortete der Vorsitzende der Wirtschaftskammer Serbiens Željko Sertić dem Wirtschaftsportal "eKapija". Es handelt sich um ausgewählte Projekte privater und öffentlicher Unternehmen, Projekte der Kommunen wie der Bau vn Freizonen, Erneuerung von ruinierten Objekten oder Bau von neuen. Dazu gehören auch alle eben sanierte Unternehmen. Ministerien haben vorwiegend Projekte für den Energiesektor vorgeschlagen. Sertić unterstrich die Bedeutung der Innovationen, die sich ohne eine starke Industrie und Investitionen nicht entwickeln lassen.

Der Schwerpunkt der vorgestellten Projekte lag auf 154 eben sanierte Unternehmen in Serbien, die nach strategischen Partnern suchen, sagte Zoran Bojović, Berater des Kammervostitzenden an einer Pressekonferenz in der Wirtschaftskammer Serbien.

- Indien ist so groß, mit mehr als 1,2 Mrd. Einwohnern und so großen Unternehmen ungeahnter Kapazitäten, die Interesse für alle unsere Sektoren gezeigt haben - sagte er.

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Narinder Chauhan, Željo Sertić und Zoran BojovićNarinder Chauhan, Željo Sertić und Zoran Bojović

Besonders interessiert wären sie, laut seinen Worten, an nserer Automobilindustrie. Man hätte sogar die Eröffnung von Produktionsanlagen dieser Art in Serbien besprochen und die Möglichkeit für die Montage oder Herstellung von Traktoren sowie Investitionen in die Bewässerung und Entwässerung sowie in die Filmindustrie erwähnt. Das größte Interesse hat man für die Kupferholding Bor und "Sartid" gezeigt.

- Wir schlugen ihnen vor, Metallelemente in "Sartid" in Smederevo, Kabel in Jagodina und Autositze an einem anderen Ort herzustellen - präzisierte er.

Man überlegt bereits die Möglichkeit, Vertreter der indischen Unternehmen nach Serbien zu bringen, damit sie sich vor Ort mit dem Land und Wirtschaftsleben bekannt manchen. Der Austausch von Erfahrungen auf der kommunalen Ebene kann dazu beitragen.

- Ich habe mich mit Vertretern der Unternehmen "Mahindra" und "Tata" getroffen und wir haben sie nach Kragujevac eingeladen. Sie können sich dort mit Vertretern von Fiat treffen und Erleichterungen für Investitionen und Produktion in Serbien besprechen - so Bojović.

Viele Unternehmer aus Indien sind der Meinung, dass sie aktuelle Erleichterungen in Serbien sowie die Möglichkeit des zollfreien Exports nach Russland aufgrund des Freihandelsabkommens.

- Wir haben diesmal die Tür eröffnet und erwarten mehrere große Delegationen, insbesondere aus den Regionen Delhi, Mumbai und Ahmedabad - so Bojović.

Die serbische Wirtschaftsdelegation traf sich außerdem mit indischen IT-Experten, die bereit sind, nach Serbien zu kommen und ihre Kentnissen und Erfahrungen weitergeben, unterstrich er.

Die indische Botschafterin in Belgrad, Narinder Chauhan, betonte, dass Serbien und Indien eine lange Freundschaft pflegen und es gibt viel Raum für die Intensivierung der Zusammenarbet.

J.Đ.

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