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Becej vor der Erfüllung des jahrhundertelangen Traums - Erklärung zum Kurort Ende April 2012

Quelle: eKapija Donnerstag, 15.03.2012. 16:39
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Podeli

Es scheint, dass der jahrhundertelange Traum von Becej, zum offiziellen Kurort erklärt zu werden, bald in Erfüllung gehen wird. Die Stadt erfüllt die Bedingungen, noch seit 1904, als Karol Sos den ersten Thermalbrunnen gebohrt und ein Bad gebaut hat. Damalige Analysen erwiesen, dass es um Heilwasser mit einem Hauch von Jod geht. Das Bad wurde mit der Zeit "Jodna banja" (Jod-Bad) genannt. Es gab Wünsche und Ideen, aber niemand hat bisher genug Geld für den Bau einer echten Kuranstalt gefunden.

Die Direktion für Bebauungsangelegenheiten von Becej arbeitet eifrig an urbanistischen Unterlagen für die von der Gemeindebehörden und einem ausländischen Partner gegründeten Jointventure "VitalSpa", damit man möglichst schnell einen Vertrag über die gemeinsame Investition in die Kuranstalt vorbereiten könnte.

- Es ist sehr wichtig, dass wir im Voraus möglichst viel Vertragsdetails präzis definieren, um potenzielle Missverständnisse und Unklarheiten bei der Realisierung des Vertrags bzw. Bau der Kuranstalt zu vermeinden. Der detailhafte Regulierungsplan des Kurortes, den die Gemeindeversammlung im Vorjahr abgestimmt hat, hat die meisten Fragen bereits beantwortet. Wir haben genug Platz für den Bau einer Kuranstalt vorgesehen, ohne dabei das einzigartie Ambiente des Kurkomplexes zu bedrohen - gab Zvonimir Stankov, Leiter der Direktion für Bebauungsangelegenheiten bekannt.

Man arbeitet momentan an der Abänderung und Ergänzung des detailhaften Regulierungsplan für den ganzen Kurort, um manche Teile an besonderen Forderungen des Investors, ungarischer Firma "Aquaprofit" anzupassen. Der Investitionsbetrag beläuft sich auf 30 Mio. Euro.

- Als Stadtplaner versuchen wir gemeinsam mit der Kommission für Pläne auf allen Forderungen des künftigen Investors einzugehen. Parallel dazu müssen wir Rücksicht darauf nehmen, dass die künftige Kuranstalt das bestehende Konzept der Grün- und Parkanlagen nicht stört und eine normale Abwicklung des Verkehrs sowie genung Parkplätze für Kurgäste, andere Touristen und Stadtbewohner ermöglicht - sagte Stankov.

Besonders wichtig für das Projekt der Kuranstalt in Becej war die Erhaltung des Kandidatenstatus, glaubt er:

- Der Status des Beitrittskandidaten wird unseren ausländischen Partner sicher zur möglichst schnellen Realisierung des gemeinsamen Abkommens und der Investition ermutigen. Das verpflichtet uns, unsere Aufgaben schnell zu erledigen. Die Gemeinde Becej investiert das Bauland und der Raum für den Bau des Komplexes in das neue Unternehmen. Der Fonds für Kapitalanlagen der Provinz Vojvodina - mit Hilfe Dr. Bojan Pajtic - hat uns 44 Mio. Dinar für die Thermalbohrung gegeben. Wir setzen uns maximal um den Erfolg dieses Projekts und den möglichst schnellen Baubeginn ein. Wir hoffen, dass unser Partner unserem Beispiel folgt.

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