MAT: Jede sechste Firma in Serbien plant Entlassungen
Jede sechste Firma in Serbien hat in den nächsten drei Monten vor, Mitarbeiter zu entlassen, heißt es in einem Bericht veröffentlicht im Monatsmagazin MAT. Ein Viertel aller Unternehmen kündigt die Erhöhung ihrer Preise im gleichen Zeitraum an.
Serbische Unternehmen seien äußerst pesimistisch bezüglich erwarteter ausländischer und einheimischer Unternehmen und rechnen mit einem moderaten Geschäftsrisiko.
Fast genauso sehen Ergebnisse einer Umfrage aus, die im September dieses Jahres in serbischen Unternehmen durchgeführt wurde, heißt es im Bericht im Magazin "Makroökonomische Analysen und Trends" (MAT).
Der abrupte Rückgang des Absatzindikators von 22,3% im August auf nur 8,3% im September, gibt Anlass zur ernsthaften Sorge.
Es handelt sich um einen der wichtigsten Indikatoren für die Überwindung der Wirtschaftskrise. Im September 2008 lag er bei 27,7% und in der Zeit der starken Konjunktur sogar bei 40 Prozentpunkten.
Die Stabilisierungdes Wechselkurses hat zur Senkung der Teuerungserwartungen geführt - 64,2% der Unternehmen erwarten den Anstieg der Inputkosten in den folgenden drei Monaten, 24,3% davon kündigen eine Preiserhöhung an.
Statistische Angaben über die Auslastung von Produktionskapazitäten im Privatsektor in den ersten neun Monaten 2010 - 61,5% zeigen, dass sich die Wirtschaft sehr langsam erholt.
Es handelt sich um einen Rückgang von 63,3% 2009 sowie im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2008 - 67,6%.
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