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BRINGEUS: Ikea investiert 1 Mrd. Euro in Serbien

Quelle: Beta Freitag, 19.03.2010. 11:57
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Krister BringéusKrister Bringéus

Der schwedische Möbelriese Ikea sei bereit, eine Mrd. Euro in den folgenden 7-10 Jahren in Serbien zu investieren, erklärte der schwedische Botschafter in Serbien Krister Bringéus.

Ikea habe langfristige Pläne für den serbischen Markt, sagte er in einem Interview für die nächste Ausgabe des Belgrader Wirtschaftsmagazins "Magazin Biznis" und erinnerte daran, dass der schwedische Möbelhersteller seit einigen Jahren mit serbischen Lieferanten zusammenarbeitet.

- An Verhandlungen habe ich nicht unmittelbar teilgenommen, das ist nicht meine Aufgabe. Mir ist nur bekannt, dass Ikea in Serbien Möbel nicht nur verkaufen, sondern auch herstellen will, sagte Bringéus.

Die Eröffnung eines Einkaufszentrums ist mit der Aufnahme der Produktion direkt verbundne.

Abgesehen von der Schwierigkeiten, auf welche die Geschäftsleitung von Ikea bei der Suchen nach einem entsprechenden Baugrundstück gestoßen hat, hofft Bringéus, dass man mit Hilfe der Regierung Serbiens eine Lösung dafür finden wird.

Zuständige für die Wirtschaftspolitik des Landes müssen weiterhin an der Verbesserung des Geschäftsumfelds und Investitionsklimas arbeiten und dem Reformkurs und der EU-Integration treu bleiben, meint der Botschafter.

Serbien ist wichtiger Markt für schwedische Investoren.

- Die geostrategische Lage Serbiens ist äußerst günstig. Sie befinden sich im Zentrum der Region. Gut ausgebildete, hochwertige und preiswerte Arbeitskräfte gehören auch zu eueren Vorteilen. Die zahlreiche serbische Diaspora in Schweden kann euch nur helfen - sagte er.

Serbien sollte, seiner Meinung nach, nicht vergessen, dass "die Konkurrenz in der Region ziemlich stark ist", wenn es um die Realisierung ausländischer Investitionen geht.

Eine der größten Hindernisse für die Realisierung der Investitioen in Serbien sei die Korruption - Problem, das von serbischen Behörden bekämpft werden muss.

Auf die Frage zum Rezept, das Serbien für die Überwindung der Wirtschaftskrise anwenden könnte, antwortete der schwedische Botschafter, dass die Privatisieurng fortgesetzt und bald zu Ende geführt wird sowie dass man ausländische Investoren durch Verbesserung des Investitionsklimas ermutigen soll.

- Außer großen Investoren müssen man auch Menschen zur Gründung kleiner und mittlerer Unternehmen ermutigen, weil sie Motoren jeder wirtschaftlichen Entwicklung sind.

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