Yura übernimmt Zastav Elektro Mitte März - Investitionen im Wert von 6,8 Mio. Euro

Das Unternehmen Zastava Elektro aus Rača Kragujevačka soll heute (1. März 2010) zum zweiten Mal zum Verkauf ausgeschrieben werden. Das bedeutet, dass die vorjährige Privatisierung nach mehrmonatigen Arbeiterproteste für ungültig erklärt worden ist.

Versteigert sollte Zastava Elektro am 15. März werden, erfährt die Belgrader Tageszeitung Danas. Der Käufer sei, laut den letzten Informationen aus dem Wirtschaftsministerium und der Gemeinde Rača, bereits bekannt. Es handelt sich angeblich um südkoreanischen Hersteller von Elektroartikeln und Kabelbäumen für Autos verkauft werden.

Yura gehört zu Zulieferern der größten südkoreanischen Automobilhersteller wir Kia, Hyundai und Daevu. 89% des Kapitals in Zastava Elektro sollten für 2,8 Mio. Euro verkauft werden. Der neue Inhaber soll später weitere 4 Mio. Euro vorwiegend in den Erwerb von modernerer Ausstattung investieren. Südkoreanische Investoren kaufen, nämlich, den Grundstück auf dem sich die zentrale Produktionshalle von Zastava Elektro und alle anderen Nebengebäude befinden. Bestehende Halle soll mit den neuesten Maschinen für die Bearbeitung von Elektroleitern ausgestattet werden.

Das südkoreanische Unternehmen wolle hier, angeblich, 1000 Mitarbeiter einstellen. Vertreter von Yuta wollten sich beim letzten Besuch in Rača mit dem Bildungsgrad, Qualifikationen und Alter der Beschäftigten und Arbeitslosen in der Evidenz des Arbeitsamtes in Rača und dem ganzen Gebiet Šumadija bekannt machen. Beschäftigte in Zastava Elektro, die freiwillig kündigen wollen, können mit einer Abfindung von 300 Euro für jedes Beschäftigungsjahr rechnen.