Vier öffentliche Garagen sollen in Novi Sad gebaut werden - Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 40 Jahren für den zunkünftigen Partner
Die Stadt Novi Sad sucht nach einem Konzesionär, der öffentliche Tiefgaragen und Parkhäuser auf dem Gebiet der Stadt planen, bauen, verwalten und instand halten würde. Dem privaten Partner wird ein Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 40 Jahren geboten.
Diese öffentlich-private Partnerschaft mit Elementen der Konzession umfasst die Planung, den Bau, die Verwaltung und Instandhaltun von vier öffentlichen Garagen auf dem Gebiet der Stadt Novi Sad. Jede Garage stellt ein besonderes Los bei diesem Ausschreibungsverfahren dar.
In der Modene-Straße soll, Plänen zufolge, eine Tiefgarage gebaut werden. Die Anzahl der unterirdischen Etagen ist nicht begrenzt. Die Bruttofläche eines Untergeschosses beträgt ungefähr 3.500 m2, und die Kapazität der Garage soll bei rund 100 Pkws/Etage liegen.
An der Kreuzung der Uspenska-Straße mit der Safarikova-Straße soll ein vierstöckiges Parkhaus errichtet werden, mit einer Fläche von rund 10.500 m2. Seine Kapazität soll bei ungefähr 70 Pkws/Etage liegen.
Laut der Ausschreibungsunterlagen will die Stadt auch eine Tiefgarage neben dem Gebäude der Provinzregierung und der Provinzversammlung bauen und verwalten lassen. Geplant sind zwei unterirdische Etagen mit einer Fläche von ungefähr 6.000 m2 und einer Kapazität von rund 90 Pkws/Etage.
Die vierte Garage soll auf dem Platz der Republik gebaut werden. Es handelt sich um zwei unterirdische Etagen mit einer Fläche von 14.000 m2 und einer Kapazität von 400 Pkws.
Öffentliche Garagen sollen so geplant werden, um Anforderungen des modernen Lebensstils, insbesondere in Bezug auf modernen Komfort, Gesundheit, Ökologie, Sicherheit und Ökonomie.´ zu erfüllen.
Der Auftrag umfasst den Bau, die Einrichtung, Installation der elektrischen Beleuchtung, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Einbau von Klimaanlagen, Managementausrüstung und anderer Ausrüstung, die gemäß den geltenden Vorschriften erforderlich sind.
- Der Konzessionsnehmer trägt das Risiko im Zusammenhang mit der kommerziellen Nutzung des Konzessionsgegenstandes. Der Konzessionsgeber garantiert in keiner Weise, dass der Konzessionär unter normalen Arbeitsbedingungen direkt oder indirekt die investierten Mittel oder Kosten zurückerhält, die bei der Durchführung der Konzessionstätigkeit anfallen, und haftet auch nicht für Schäden, die auf dieser Grundlage für den Konzessionär entstehen können - heißt es in der Ausschreibungsunterlagen.
Angebote sollen spätestens bis zum 21. Februar 2020 eingereicht werden.
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