Dmitri Malischew verlässt "Naftna industrija Srbije"?
Der Vorsitzende des Vorstands des serbischen Erdölunternehmens "Naftna industrija Srbije" (NIS) Dimitri Malischew könnte bald zurücktreten, erfährt die Belgrader Nachrichtenagentur "FoNet" von anonymen Quellen in NIS, angeblich wegen Differenzen mit dem NIS-Generaldirektor Kiril Krawtschenko bezüglich der Geschäftspolitik.
Es sei aber nicht gewiss, betont die unbenannte Quelle, ob seine Abdankung vom Vorstand akzeptiert werden soll.
Die Unzufriedenheit des russischen Gaskonzerns "Gazprom" mit seinen bisherigen Ergebnissen in Serbien sei, dem elektronischen Magazin "Balkan magazin" nach, der Hauptgrund für den Rücktritt des Direktors, der Verhandlungen über die Realisierung des zwischenstaatlichen Energieabkommens mit der Regierung Serbiens geführt hat. Die Quelle des Magazins "Balkan magazin" behauptet, Malischew sei bereits entlassen worden, aber man wird das als Rücktritt präsentieren.
Seine Schätzung der Geschäftslage von NIS wurde unter seiner Leitung ziemlich schlecht geführt, was für große Überraschung bei der Übernahme der Geschäftsleitung Anfang Februar dieses Jahres sorgte.
Malischew habe angeblich Fehler bei der Schätzung der politischen Situation und der Machtverhältnisse im Energiesektor in Serbien verfehlt. Während der Verhandlungen über den Abschluss und über die Realisierung des Erdöl- und Gasabkommens näherte er sich der Demokratischen Partei Serbiens (DSS) an und sah nicht rechtzeitig ein, dass nach den vorjährigen Parlamentswahlen in Serbien, die Demokratische Partei (DS) und die Sozialistische Partei Serbiens (SPS) die "Kontrolle" über den Energiesektor übernommen haben.
In einer Mitteilung, die das Kabinett von Dimitri Malischew der Nachrichtenagentur "FoNet" zugestellt hat, bestreitet man die Nachrichten im "Balkan magazin". Sie stammen offensichtlich von jener Seite, die gegen dem Energieabkommen mit Russland und gegen den Verkauf von NIS an "Gazprom" waren. Beide Transaktionen wurden vom Vorstandsvorsitzenden Dimitri Malischen erfolgreich durchgeführt. Die Information, dass Malischew seinen Rücktritt angeboten habe, wurde aber in der Mitteilung nicht bestritten.
Der Vorsitzende des Vorstands des serbischen Erdölunternehmens "Naftna industrija Srbije" (NIS) Dimitri Malischew könnte bald zurücktreten, erfährt die Belgrader Nachrichtenagentur "FoNet" von anonymen Quellen in NIS, angeblich wegen Differenzen mit dem NIS-Generaldirektor Kiril Krawtschenko bezüglich der Geschäftspolitik.
Es sei aber nicht gewiss, betont die unbenannte Quelle, ob seine Abdankung vom Vorstand akzeptiert werden soll.
Die Unzufriedenheit des russischen Gaskonzerns "Gazprom" mit seinen bisherigen Ergebnissen in Serbien sei, dem elektronischen Magazin "Balkan magazin" nach, der Hauptgrund für den Rücktritt des Direktors, der Verhandlungen über die Realisierung des zwischenstaatlichen Energieabkommens mit der Regierung Serbiens geführt hat. Die Quelle des Magazins "Balkan magazin" behauptet, Malischew sei bereits entlassen worden, aber man wird das als Rücktritt präsentieren.
Seine Schätzung der Geschäftslage von NIS wurde unter seiner Leitung ziemlich schlecht geführt, was für große Überraschung bei der Übernahme der Geschäftsleitung Anfang Februar dieses Jahres sorgte.
Malischew habe angeblich Fehler bei der Schätzung der politischen Situation und der Machtverhältnisse im Energiesektor in Serbien verfehlt. Während der Verhandlungen über den Abschluss und über die Realisierung des Erdöl- und Gasabkommens näherte er sich der Demokratischen Partei Serbiens (DSS) an und sah nicht rechtzeitig ein, dass nach den vorjährigen Parlamentswahlen in Serbien, die Demokratische Partei (DS) und die Sozialistische Partei Serbiens (SPS) die "Kontrolle" über den Energiesektor übernommen haben.
In einer Mitteilung, die das Kabinett von Dimitri Malischew der Nachrichtenagentur "FoNet" zugestellt hat, bestreitet man die Nachrichten im "Balkan magazin". Sie stammen offensichtlich von jener Seite, die gegen dem Energieabkommen mit Russland und gegen den Verkauf von NIS an "Gazprom" waren. Beide Transaktionen wurden vom Vorstandsvorsitzenden Dimitri Malischen erfolgreich durchgeführt. Die Information, dass Malischew seinen Rücktritt angeboten habe, wurde aber in der Mitteilung nicht bestritten.
"Balkan Magazin" behauptet weiterhin, dass Malischew seine Abdankung an der nächsten Sitzung des Vorstands am Freitag erklären wird. Genauso unsicher sei das Amt des aktuellen Generaldirektors Kiril Krawtschenko, behauptet das Magazin, weil das, angeblich, von der erfolgreichen Reduzierung der Mitarbeiteranzahl abhänge.
Die Maßnahmen der russischen Geschäftsleiter Malischew und Krawtschenko haben bisher nur auf inoffizielle Kritiken der serbischen Vertreter gestoßen. Sie glauben, dass die russische Seite ihre Meinung teile.
Krawtschenko versucht jetzt, 2000 überschüssige Mitarbeiter zur freiwilligen Kündigung zu ermutigen und bietet ihnen eine Abfindung in Höhe von 750 Euro für jedes Beschäftigungsjahr an, berichtet "Balkan Magazin". NIS hat momentan 12.000 Beschäftigten. 30- 40% von ihnen seien, laut Gewerkschaftsvertreter und der Beratungsfirma "Deloitte&Touche" überschüssig. Die Gewerkschaftler weisen aber darauf hin, dass Krawtschenko vor allem unzählige "Berater", ehemalige Geschäftsleiter und unnötigen Büroangestellten entlassen will.
Sein Schicksal in NIS hänge, so "Balkan Magazin", vor allem davon ab, ob er die notwendige Reduzierung der Mitarbeiteranzahl erfolgreich durchführen könne.
Anstatt Malischew will man NIS jemanden aus "Gazpromneft" anvertrauen, der das Unternehmen modernisieren und für den freien Markt vorbereiten kann.
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