Europäische Kommission verbessert BIP-Wachstumsprognose für Seriben auf 2% 2016

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Die EK erwartet das BIP-Wachstum um 2,5% 2017.

Serbiens Premier Aleksandar Vučić erklärte vor kurzem, er sei überzeugt davon, dass internationale Organisationen und Kreditinstitute ihre Wachstumsprognosen für Serbien verbessern werden.

Die letzten Wachstumsprognosen des IWF und der Weltbank, die im März und April veröffentlicht wurden, beliefen sich auf 1,8%.

Optimistische Erwartungen der Europäischen Kommission gehen von dem stärkeren Zufluss von Investitionen und den verbesserten Exportleistungen aus.

Der intensivere Zufluss von ausländischen Investitionen sei ausreichend gewesen, das Haushaltsdefizit vollständig zu decken, unterstreicht die Europäische Kommission im Bericht.

Die EK erwartet ein starkes Investitionswachstum in Serbien in den folgenden Jahren.

Investitionen sind früher, z.B. 2012, vorwiegend dan einzelnen Projekten im Bereich der Automobilindustrie gestiegen. Das Profil der Investitionen hat sich inzwischen verändert und ist viel vielfältiger geworden.

Indikatoren zeigen, dass sich die wirtschaftliche Erholung Anfang 2016 beschleunigt hat. Die industrielle Produktion, vor allem in Sektoren wie Bergbau und Energiewirtschaft, wuchs weiter in den ersten zwei Monaten dieses Jahres.

Die Produktion steigt in den größten Teil der Sektoren, teilte die Europäische Kommission mit.

Die Erholung der wichtigsten Handelspartner Serbiens, die jüngsten Investitionen und die erhöhte Produktivität dank heimischen Reformen werden sicher zum weiteren Wachstum der Exporte führen.

Es wird auch das Wachstum des privaten Verbrauchs als Folge der Erholung des Privatsektors (mehr Beschäftigung und höhere Löhne) erwartet, heißt es im Bericht. Die EK warnt aber zugleich, dass dieses Wachstum von der vorgesehenen Realisierung des öffentlichen Sektors abhängt.