Telekom Slowenije eingeladen zur zweiten Privatisierungsrund der Telekom Srbija
- Wir wurden zur zweiten Privatisierungsrunde für die Telekom Srbija als einer der potenziellen Käufer eingeladen. Es wäre nicht gut, diese Chance zu verpassen - sagte Skobe und fügte hinzu, dass man an diesem Verfahren aktiv teilnehmen sollte. Alle Schritte müssen aber zunächst mit dem Staat als Mehrheitseigentümer vereibart werden.
- Wir würden sicher daran mit einem privaten Partner teilnehmen und versuchen, eine reginoale Konsolidierung durchzuführen. Es handelt sich um die letzte Chance für soe etwas in dieser Region - so Skobe.
Die Telekom Slovenije wird am wahrscheinlichsten die Ausschreibugnsunterlagen für die Telekom Srbija in den folgenden zwei Wochen anfordern und vielleicht auch ein verbindlichen Angebot einreichen. Aber nur mit der Zustimmung des Staates.
Slowenische Medien spekulieren bereits über die Telekom Austria, als möglichen Partner für die Übernahme der serbischen Telekom. Aber nur, wenn sich der österreichische Partner für die Erhöhung des Kapitals des slowenischen Telekom-Anbieters entscheidet.
Die Telekom Slovenija gehört auch zu 15 Staatsunternehmen, die zu privatisieren sind. Der letzte Versuch, einen strategischen Partner zu finden, scheiterte Anfang dieses Monats, als der britische Fonds "Cinven" die Übernahme aufgab. Ein entmutigendes Geschäftsumfeld und der politische Widerstand während des Privatisierungsverfahrens wurden vom Fonds als Hauptgründe für solche Entscheidung genannt.
Der Wert er Aktien des slowenischen Telekom-Anbieters ging nach der Rücktritt von "Cineven" erheblich zurück. Der Umsatz der Telekom Slovenija im ersten Halbjahr 2015 - 364 Mio. EUR - ist um 4% niedriger als im Vergleichszeitraum 2014. Der Nettogewinn hat sich um ein Drittel verringert und beträgt 20,5 Mio. EUR.
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