Quelle: eKapija | Mittwoch, 05.12.2012.| 15:21
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"Bauhaus" sagt Investition im Wert von 100 Mio. Euro ab - "Delta" gibt Baugrundstück im Wohnblock 53 in Belgrad zu

Umgestrittene Parzelle im Wohnblock 53
Umgestrittene Parzelle im Wohnblock 53

Die Deutsche Bauhaus gab den Bau der ersten Filiale in Serbien in Neu Belgrad im Wert von 22 Millionen Euro auf. Ein Antrag wurde noch vor zwei Jahren gemacht, aber bisher noch nicht abgeschlossen.

Bauhaus hat einen Vertrag mit “Delta Real Estate”, storniert. Mit der Absage von Bauhaus verlor Serbien Investitionen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro und nicht weniger als 1.500 neue Arbeitsplätze.

- Der deutsche Partner Bauhaus hat uns gestern informiert, das gemeinsame Projekt im Wohnblock 53 in Neu Belgrad aufzugeben, weil er die Fristen nicht mehr verlängern und auf die Baugenehmigung warten kann. Das Unternehmen "Delreal1" hat deshalb kein Interesse mehr am Baugrundstück im Wohnblock 53 - erklärte Vojislav Glavinic, Direktor von Delta Real Estate an der heutigen Pressekonferenz in der Delta Holding.

Die Umwandlung des Rechts, den Titel das Grundstück zu nutzen ist eine Voraussetzung für den Erhalt von Baugenehmigungen.

Delta als Benutzer des Grundstücks in Block 53 hat ordnungsgemäß einen Antrag für die Umwandlung mit Gebühren bezahlt, aber das Objekt ich auch nach zwei Jahren noch nicht gelöst, sagte Glavinic.

- Wir haben das Projekt für Bauhaus erstellt und sollten noch die Bauunternehmen wählen. Unser Unternehmen wollte hier einen Retail-Park bauen, aber wir geben auch jede Investition im Wohnblock 53 auf.

Man habe bereits 10 Mio. Euro für die Nutzung des Grundstücks und mehr als eine Mio. für Nebenkosten und das erwähnte Projekt gezahlt, präzisierte er.

Umgestrittene Parzelle im Wohnblock 53
Umgestrittene Parzelle im Wohnblock 53

Der deutsche Investore sollte, laut Worten von Glavinic, fünf Baumärkte in Serbien eröffnen - im Gesamtwert von 100 Mio. euro.

- Der Baumarkt in neu Belgrad wäre nur der erste von insgesamt fünf, die man in Serbien bauen wollte. Wir haben Investitionen im Wert von 100 Mio. Euro und fast 1.500 neue Arbeitsplätze verloren - so Glavinic.

Glavinic bestritt die Möglichkeit, dass die Ermittlungen gegen den Präsidenten der "Delta Holding" Miroslav Miskovic vor zwei Tagen in Zusammenhang mit der Absage sind.

- Im Einklang mit den Vorschriften erwarten wir, dass die Stadt Balgrad uns die Gebühr für die Nutzung des Grundstücks mit dazugehörenden Zinsen zurückzahlt.

Obwohl man auf die Umwandlung im Falle des Grundstücks auf dem Platz Autokomanda seit 2010 wartet, will "Delta" den Bau des Einkaufszentrums "Delta Planet" 2013 sowie andere Projekte nicht aufgeben.

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