Quelle: RTS | Dienstag, 31.07.2012.| 15:01
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Staat setzt Projekt "Stapa Stepanovic" und subventionierte Wohnungskredite fort

(Siedlung "Stepa Stepanović")

Bauunternehmen arbeitslos, Immobilienmarkt ins Stocken geraten. Das Ressortministerium kündigt die Fortsetzung eines vom Staat finanzierten Projekts des Massenwohnungsbaus und subventionierter Wohnungskredite an.

Der Wohnungsbau war vor vier Jahren eines der profitabelsten Geschäfte in Serbien. Bauunternehmen beschäftigten damals fast 120.000 Mitarbeiter, heute weniger als 70.000.

- Momentan gibt es, offiziellen Angaben zufolge, mehr als 22.000 unfertige Wohnungen. Kreditraten werden fällig, die Zinsen sich sehr hoch und ich frage mich, was mit diesen Wohnungen passieren wird - sagte Goran Rodic, Sekretär des Ausschusses der Wirtschaftskammer Serbien für Bauwirtschaft.

Der Verkauf sei seit dem Anfang der Wirtschaftskrise um 50% zurückgeganen und in manchen Gegenden vielleicht noch mehr, behauptet Nebojsa Rapajic aus dem Kammerausschuss für Immobilienhandel.

- Das lange Warten auf Baugenehmigungen ist noch immer eines der größten Probleme in diesem Sektor. Man muss ein bis eineinhalb Jahre auf die Erteilung der Baugenehmigung und anderer Unterlagen notwendig für den Baubeginn warten. Bauunternehmen hoffen auf die Hilfe der neuen Regierung - so Rapajic.

Die Bauwirtschaft verlangt jetzt die Umschuldung aller Kredite, die für die Finanzierung der Produktion aufgenommen wurden und die Senkung von Zinssätzen, erklärte Goran Rodic.

- Das sind Wucherkredite, die exportorientierte Firmen fördern sollten - so Rodic.

Der Staat sollte, Ankündigungen zufolge, den Bau der Siedlungen "Stepa Stepanovic" im Stadtbezirk Voždovac und "Dr. Ivan Ribar" in Neu Belgrad sowie die subventionierten Wohnungskredite fortsetzen.

- Wir können den Bau nicht unterbrechen, wir müssen das Projekt realisieren, weil wir hier viel Geld investiert haben. Man hat Verträge abgeschlossen, die Verpflichtungen von der ehemaligen Regierung übernommen. Alles das sollte fertig gestellt und Käufern zur Verfügung gestellt werden - teilte Velimir Ilic, Minister für Bauwirtschaft und Stadtplanung.

Kreditlinien sollten, seiner Meinung nach, erweitert werden und der Staat müsste scih Projekten der Sozialwohnungen widmen.

Man kündigt die Fortsetzung der Kreditlinie für die Erhöhung der Energieeffizienz und schnellere Legalisierung von illegal gebauten Objekten an.

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