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Daniel Georgescu, Direktor von ACN Rumänien - Container-Transport weiterhin die größte Herausforderung für Entwicklung der künftigen Zusammenarbeit

Quelle: eKapija Dienstag, 20.10.2015. 16:23
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Daniel GeorgescuDaniel Georgescu

Schiffbare Kanälle Donau - Schwarzes Meer und Poarta Alba - Midia Novodari stellen einen wichtigen Teil des Systems der paneuropäischen Wasserstraßen Rhein-Donau dar, durch Verbindung zwischen der Binnenschifffahrt und Seefahrt über den Hafen Konstanza. Der Kanal Donau - Schwarzes Meer verbindet diesen europäischen Fluss mit dem Seehafen Konstanza und verkürzt dadurch den Weg für Waren vom Schwarzen Meer bis Donauhäfen in Mitteleuropa um sogar 400 km.

Wie finden Sie die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern in Serbien?

- Seit den Neunziger Jahren verzeichnen wir die kontinuierliche Intensivierung des Güterverkehrs aus Serbien und nach Serbien. Serbische Partner gehören zu den wichtigsten Kunen der Transportinfrastruktur des Unternehmens, das schiffbare Kanäle in Rumänien verwaltet (ACN). Seit 2009 arbeitet aCN mit dem serbischen Unternehmen "Plovput", seitdem wir gemeinsam mit weiteren neun Unternehmen, die die Binnenschifffahrt auf der Donau verwalten, das Projekt eines Netzwerks der Binnenschifffahrtverwaltungen an der Donau, der Orientierung auf Daten und Kunden (NEWADA) umgesetzt haben. "Plovput", bzw. die Direktion für Wasserstraßen, ist für die Entwicklung und Wartung von schiffbaren Wasserstraßen in der Republik Serbien zuständig, für welche internationale und zwischenstaatliche Schifffahrtregimes (Donau, Save und Theiss) gelten. Die Zusammenarbeit wurde 2012 im Rahmen des neuen Projekts "NEWADA Duo" fortgesetzt. Das ist der beste Beweis für die erfolgreiche Zusammenarbeit von zwei Verwaltungen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Rechtsrahmen und gemeinsamen Interessen, vor allem in Form der Unterstützung von Nutzern der Wasserstraßen durch Harmonisierung der Verfahren und die Instandhaltung der Donau. Ich muss unterstreichen, dass das Projekt "NEWADA Duo" von den EU-Fonds im Rahmen des Programms der Transnationalen Zusammenarbeit in Südosteuropa finanziert wird.

Wie hat sich die Zusammenarbeit zwischen Ihrem Unternehmen und dem Partner aus Serbien weiter entwickelt?

Schiffshebewerk AgigeaSchiffshebewerk Agigea

- Serbien ist seit 2011 bis heute an der Spitze, wenn es um den Umfang des Güterverkehrs auf unseren Kanälen geht. In Hinblich auf die Geschichte der Handelsbeziehungen zwischen ACN und Vertretern verschiedener Unternehmen aus Serbien sowie auf wirtschaftliche Interessen bezüglich unserer Dienstleistungen, haben wir 2013 einen Vertreter in Serbien ernannt, um die Zusamenarbeit zwischen Serbien und Rumänien zu erleichtern. Wir haben auch einige Werbekampagnen organisiert, um die partnerschaftliche Beziehungen zu pflegen.

Was sind, Ihrer Meinung nach, die größten Herausforderungen in Ihrem Sektor in der Zukunft?

- Wenn es um die künftige Zusammenarbeit geht, müssen wir die Umsetzung der europäischen Projekte zur Verbindung des Schwarzen Meer mit dem strategisch wichtigen Donaugebiet fortsetzen. ACN, das ich mit Stolz vertrete, spielt eine wichtige Rolle dabei. In diesem Kontekst muss ich den Faktor der Partnerschaft unterstreichen, als das entscheidende Element in jeder Strategie der künftigen Entwicklugn des Donaugebiets und der Region um das Schwarze Meer. Container-Transport bleibt noch immer die größte Herausforderung für die künftige Zusammenarbeit, in Hinsicht darauf, dass er noch immer nicht besonders viel im Transitverkehr auf dem Kanal Donau - Schwarzes Meer vertreten ist. Ich will Kollegen aus Serbien für ihre Arbeit gratulieren und sie dazu ermutigen, an der Gestaltung und Entwicklung der Binnenschifffahrt weiterhin aktiv teilzunehmen. Sie können immer mit der Unterstützung von ACN rechnen.

Treffen mit Partnern

ACN wird am 11. November dieses Jahres ein Treffen mit seinen Partnern aus Serbien im Belgrader Hotel Holiday Inn veranstalten, um seine Aktivitäten und Pläne zu präsentieren. Es handelt sich um eine gute Gelegenheit dar, konkrete Schritte für die künftige Zusammenarbeit mit Partnern zu definieren.

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