"Elektronska industrija" vermeidet Bankrott - Niš bekommt trotzdem Forschungs- und Technologiepark "Tehnis"
Die Handelsgericht hat Anträge auf die Eröffnung von Insolvenzverfahren in Unternehmen "EI Irin", "EI Metal", "EI Komerc" und "EI Holding korporacija" abgelehnt. Das Insolvenzverfahren wurde nur im Unternehmen "EI Televizija" eröffnet.
Der Gesellschaft habe vor dem Gericht bewiesen, dass Anträge auf die Eröffnung von Insolvenzverfahren in erwähnten Unternehmen unbegründet seien, teilte Miloš Delibašić, Präsident der Aktionärsversammlung der "EI Holding korporacija" mit.
- Uns ist gelungen, zu beweisen, dass alle abhängigen Unternehmen und die Holding die Steuerschulden getilgt und dadurch die Ursache für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens behoben haben. Wir haben so etwas im Falle von "EI Televizija" nicht versucht, weil das Insolvenzverfahren die einzige Möglichkeit ist, dass seine größten Gläubiger, Mitarbeiter, ihre Forderungen eintreiben - so Delibašić.
Alle vier geretteten Unternehmen setzten ihre Geschäftstätigkeit fort, aber die Privatisierungsagentur hat Unternehmen "EI Irin" und "EI Metal" den Status der sanierten Unternehmen widerrufen.
- Wir haben uns gegen diese Entscheidung beschwert und hoffen darauf, dass die Agentur ihnen wieder den Status der sanierten Unternehmen gibt. An einem Treffen im Wirtschaftsministerium am nächsten Dienstag werden wir versuchen, eine Lösung für dieses und andere Probleme der Holding "Elektronska industrija" zu finden - unterstreicht Delibašić.
Das wichtigste ist es, dass man sich jetzt der Gründung des Forschungs- und Technologieparks "Tehnis" widmen kann.
- Man hat uns von der Gründung von "Tehnis" überzeugt. Seine Grundlage stellen eben gerettete Unternehmen dar.
Die Gewerkschaft wird die Versammlung der "EI Holding korporacija" maximal bei der Gründung von "Tehnis" unterstützen, behauptet der Präsident der Gewerkschaft, Jovan Jovanović.
21 abhängige Unternehmen der Holdinggesellschaft "Elektronska industrija" beschäftigen momentan nur fünfzig Mitarbeiter. 120 Angestellten entschieden sich in diesem Jahr für die freiwillige Kündigung im Rahmen eines Versorgungsprogramm. Die Holding wurde vor der Insolvenz gerettet, nachdem man eine Steuerschuld von sieben Mio. Dinar bezahlt hat, sagt der Direktor der Holdinggesellschaft Aleksandar Popović.
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