Deutsche spenden 6,5 Mio. EUR für Lösung der Probleme mit Palić- und Ludoš-See
Die deutsche Bundesregierung wird der Stadt Subotica 6,5 Mio. EUR über ihre Förderbank KfW für die Lösung der Probleme mit den Seen Palić und Ludoš spenden, gaben am Freitag, 27. November 2015, Vertreter des deutschen Kreditinstituts und der Stadtverwaltung bekannt.
Die Spende ist für den Bau eines Kanalisationsnetzes am Palić-See vorgesehen, die mit einer Kläranlage zu verbinden ist, um die weitere Wasserverunreinigung zu verhindern. Die Leistungen der bestehenden Kläranlage sollten verbessert werden, um den Gehalt an Stickstoff und Phosphor maximal zu reduzieren.
Um beiden Seen sollte eine ökologische Schutzzone gebildete werden, um die Wasserverschmutzung durch landwirtschaftliche Produktion zu verhindern. Reduzierung der Vegetation in den See
Bald sollte der Vertrag über Spende unterzeichnet werden. Ab 2017 wird man mit der Umsetzung des Projekts beginnen, das die weitere Verunreinigung des Palić-Sees verhindern und eine Erholung des Sees innerhalb von fünf Jahren - bis 2022 - sichern sollte.
Von der Umsetzung dieses Projekts hängt die Realisierung des Masterplans zur Entwicklung des Tourismus am See ab, unterstreicht der Bürgermeister Jene Maglaij. Es handelt sich um die einzigartige Gelegenheit, ein jahrzehntelanges Problem der Umweltverschmutzung zu lösen.
- Ich glaube, dass es um eine einzigartige Gelegenheit für unsere Stadt geht, nach einem jahrzehntelangen Stillstand und zahlreichen Projekten und Ideen, eines der größten Umweltprobleme unserer Stadt zu lösen. Die Situation ist klar und die Finanzierung gesichert - erklärte der Bürgermeister von Subotica und fügte hinzu, "es hängt ausschließlich von uns ab, ob wir in der lage sind, einen historischen Schritt weiter in der Lösung dieses Problem in den folgenden drei bis fünf Jahren zum machen".
Vibeke Christensen, Leiterin der Projekte der kommunalen Infrastruktur bei der KfW, erklärte, dass Subotica und der Palić-See unter mehreren Städten gewählt wurden. Das Projekt wird zum ersten Mal ausschließlich durch Spenden finanziert, bisher wurde immer eine Kombination von Krediten und Spenden angewandt.
Diese Entscheidung sei, laut ihren Worten, einem Team der Stadt Subotica zu verdanken, das das Projekt vorbereitet habe.
- Die Stadt hat uns davon übereugt, dass dieses Projekt nicht nur zur Verbesserung der Biodiversität des Sees, sondern auch zur Verbesserung der touristischen Potenziale der Region beitragen kann - so Christensen.
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