Schweizer und Deutsche zeigen Interesse für Wasserwirtschaft und Umweltschutz in Pančevo

Eine Delegation des Offenen Regionalfonds - Modernisierung der kommunalen Dienstleistungen, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Schweizer Botschaft in Belgrad besuchte die Stadt Pančevo. Im Gespräch mit dem Bürgermeister Saša Pavlov, seinem Stellvertreter Saša Levnajić, Mitgliedern des Stadtrats Suzana Jovanović und Jelena Batinić und anderen Vertretern der Stadtverwaltung präsentierten sie ihren Tätigkeitsbereich und luden Pančevo offiziell zur Zusammenarbeit ein, berichtet der Fernsehsender "RTV Pančevo".

- Wir möchten Pančevo zunächst für das Zertifikat des günstigen Geschäftsumfelds gratulieren. Es gibt bereits 30 Städte in Südosteuropa, die als effizient erkannt wurden und Pančevo gehört jetzt zu ihnen. Einer der Hauptgründe für unseren Besuch in Pančevo waren Ideen für neue Projekte, die wir gemeinsam entwickeln können. Wenn es um den Umweltschutz und die Wasserwirtschaft geht, haben wir bestimmte Ideen identifiziert, an denen wir gemeinsam arbeiten können. In Hinsicht darauf, dass Pančevo als eine effiziente Stadtverwaltug zertifiziert wurde, können wir uns gemeinsam um verschiedene EU-Programme, Projekte und Fördermittel bewerben - sagt Christophe Di Marco aus GIZ.

Pančevo wurde im Mai dieses Jarhes von der NALED als Stadt mit einem günstigen Geschäftsumfeld zertifiziert, erinnerte der Bürgermeister Saša Pavlov nach dem Treffen. Man hat diesmal einige Themen erörrtert - Abfallmanagement, weitere Verbesserung des Geschäftsumfeld, Invesitionsmöglichkeiten, sowie die Wasserwirtschaft bzw. die Stabilisierugn des Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssystems. Eines der Hauptthemen war auch die Rationalisierung im öffentlichen Sektor.

- Ein Zertifikat wie dieses ermöglicht uns, hochwertige Dienstleistungen zu erbringen. Durch Erwerb der bestimmten Technologie oder innovativer Lösungen können wir zur Verbesserung des Systems erheblich beitragen. Die Hilfe wird in verschiedenen Formen geleistet, durch Kontaktaufnahme mit jemand in der Region, der positive Erfahrungen in solchem Bereich hat, sowie durch gemeinsame Bewerbung um Fördermittel für die Implementierung der neuesten Lösungen - sagte der Bürgermeister Saša Pavlov.

Die Gäste von Pančevo haben nach dem Treffen im Rathaus das öffentliche Kommunalunternehmen "Higijena" besucht, um mit ihren Möglichkeiten bekannt zu machen, insbesondere wenn es um die Verarbeitung von festen Abfällen geht. Das war der erste Besuch in der Reihe, weil die beide Seiten eine engere Zusammenarbeit aufnehmen wollen.

Grad Pančevo

JKP Higijena Pančevo

GIZ Beograd

Ambasada Švajcarske Beograd

NALED Beograd

Christophe Di Marco