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RÜCKBLICK 2016 - Investitionen im Bereich VERKEHRSINFRASTRUKTUR, die das größte Interesse der Leser von eKapija weckten

Quelle: eKapija Mittwoch, 25.01.2017. 15:41
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Podeli

Abbildung (Fotossguy/shutterstock.com)Abbildung
Das Investitionsteam des Wirtschaftsportals eKapija hat eine Analyse durchgeführt und eine Rangliste der Investitionen und Investitionsideen erstellt, die das größte Interesse unserer Leser 2016 geweckt haben. Die Ergebnisse sind sehr interessant, vorwiegend wie erwartet, aber es gibt auch einige Überraschungen. Wir haben deshalb beschlossen, unseren Lesern diese Informationen zu präsentieren.

Wir möchten hier die interessantesten Projekte im Bereich VERKEHRSINFRASTRUKTUR, präsentieren.

Der Verkehrssektor war 2016 durch Investitionen in die wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Serbien geprägt, die andere Balkanländer mit dem Rest von Europa verbinden. In Hinsicht auf die geographische Lage unserers Landes wundert es nicht, dass Investitionen in die wichtigsten grenzüberschreitenden Verkehrsverbindungen sehr großes Interesse der Leser wecken.

Neben den Verkehrskorridoren 10 und 11, die auch 2016 zu den meistbesprochenen Themen gehören, hat man auch in die Eisenbahninfrastruktur, Luftverkehr, Brücken u.a. investiert oder Investitionen geplant. Eine der größten Baustellen befindet sich an der Autobahn Belgrad-Nis bei Vrcin, wo wegen des Baus eines Einrichtungshauses von IKEA die Mautstelle Bubanj Potok verlegt wird. Großes Interesse unserer Leser weckten auch die Texte über den Bau der U-Bahn, obwohl es nicht realistisch ist, dass das Projekt in absehbarer Zeit umgesetzt wird.

Fast alle Projekte im Bereich der Verkehrsinfrastruktur werden seit Jahren realisiert oder geplant. Einige wurden noch vor einigen Jahren erwähnt, und es ist sicher, dass sie auch in der Zukunft auf sich aufmerksam machen werden.

Omnibusbahnhof und Bahnhof in Novi Beograd (FotoMilica Stevuljević)Omnibusbahnhof und Bahnhof in Novi Beograd
Der Bau eines neuen Omnibusbahnhofs und Bahnhofs in Novi Beograd, bzw. ihre Verlegung aus der Altstadt zog das größte Interesse unserer Leser im Laufe 2016 und belegt deshalb den ersten Platz auf unserer Rangliste. Die Verlegung dieser zwei Objekte aus dem Stadtteil, wo der Komplex "Belgrad am Flussufer" gebaut wird, stellt keine neue Idee dar. Den neuesten Ankündigungen zufolge können wir den Bau des Omnibusbahnhofs im Frühling 2017 erwarten. Das Unternehmen Bauwesen mit Sitz in Lazarevac wird gemeinsam mit dem Verkehrsinstitut CIP und Unternehmen Meta Balkan, Geomehanika und Krip inzenjering mit Sitz in Belgrad das erste Gebäude des künftigen Omnibusbahnhofs im Block 42 bauen.

Auf dem Platz zwei der Liste ist noch einer Verkehrsknotenpunkt - der Flughafen Nikola Tesla. In Hinsicht auf die Ankündigungen und der bisher realisierten Projekten zur Erweiterung der Kapazitäten des Flughafens in Belgrad kann man mit einer kleineren Menschenmenge, mehr Komfort und neuem Angebot ab dem nächsten Jahr rechnen. Geplane Aktivitäten sollten in fünf Phasen realisiert werden, vom 2016 bis 2040. Der Wiederaufbau des Terminals 1 wurde im Dezember 2016 fortgesezt, und man plant die Installation eines neuen Transportksystems, um die Kapazitäten des Flughafens um 30% zu erweitern.

Die Arbeiten am Verkehrskorridor 11 belegen den dritten Platz unserer Liste. Die 40,35 km lange Augobahn Ljig-Preljina wurde im November 2016 für den Verkehr eröffnet. Entlang der Trasse wurden 66 Brücken sowie drei Autobahnkreuze gebaut. Die Arbeiten am Verkehrskorridor 11 sollten im Laufe 2017 fortgesetzt werden. Neben der Fertigstellung des Teilabschnitts Belgrad-Caca, beginnt der Bau der Autobahn Surcin-Obrenovac am 1. März 2017, sagte die Ministerin Zorana Mihajlovic. Diese Arbeiten werden von der Chinesischen Exim Banka finanziert. Der Vertrag im Wert von 208 Mio. EUR wurde beim Gipfeltreffen zwischen China und mittel- und osteuropäischen Ländern in Riga.
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(Bahnhof Belgrad Centar in Prokop) Das jahrzehntelange Projekt zum Bau des Hauptbahnhofs Belgrad Centar in Prokop landete auf dem hohen vierten Platz auf der neuesten Liste der Investitionen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur. Fast 42 Jahre nach dem Baubeginn kam Ende Januar 2016 der erste Zug an diesen Bahnhof an. Man muss noch Zufahrtstraßen, ein Bahnhofgebäude und die zusätzliche Infrastruktur bauen, damit dieser Verkehrsknotenpunkt funktionieren kann.

Belgrad könnte in der folgenden Zeit noch eine Donaubrücke bekommen. Das fast drei Kilometer lange infrastrukturelle Objekt bei Ada Huja sollte die Pancevacki Straße mit dem Slanacki Straße verbinden. Es belegt den fünften Platz der Liste. Für die Erstellung des Vorentwurfs und der Durchführbarkeitsstudie wurde das Konsortium der Unternehmen DB inzenjering Belgrad, Ponting und Gradis Maribor sowie MHM Projekt und AB& Co geosystems Novi Sad verantwortlich. Der Raum um die Halbinsel Ada Huja könnte bald, wie das Portal eKapija noch früher geschrieben hat, in eine riesengroße Baustelle verwandelt werden. Durch den Bau der Brücke würde man sicher neue Bauunternehmen ermutigen.

Auf unserer Rangliste sind weitere zwei Flughäfen, die den sechsten Platz teilen - Ponikve bei Uzice und Ecka bei Zrenjanin. Für die gründliche Rekonstruktion des Flughafens in Uzice werden zwei Monate, aber auch rund 2,5 Mio. EUR benötigt. Der Flughafendirektor Sasa Savic glaubt, in diesem Jahr die Mittel für die Fortsetzung der Rekonstruktion zu sichern. Auf die Landebahn des Flughafens in Zrenjanin ist 2016 nach einer Pause von acht Jahren das erste Flugzeug gelandet. Das könnte die Ankündigung für den Wiederaufbau dieses Flughafens in der Vojvodina sein.

Alte Save-Brücke (FotoSuzana Obradović)Alte Save-Brücke
Die angekündigte Rekonstruktion der alten Save-Brücke in Belgrad erschien auch auf der diesjährigen Liste und diesmal auf dem siebtenn Platz. Die Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten Belgrad will die Arbeiten Mitte 2018 starten. Für die Brücke wurden vier mögliche Varianten präsentiert. Alle vier sehen die Erweiterung der Brücke um zwei Spuren auf beiden Seiten vor.

Die Verlegung der Mautstelle Bubanj Potok in Vrcin belegt den achten Platz der Liste, obwohl die Mautstelle an der Autobahn Belgrad-Nis, urpsrünglichen Ankündigungen zufolge, noch im Oktober 2016 eröffnet werden sollte. Die Verlegung wurde um sieben Monate verschoben, weshalb die Arbeiten am 15. Mai 2017 vollzuenden sind. Mit dem Bau der neuen Mautstelle mit 23 Fahrspuren wurde der österreichische Baukonzern Strabag und seine Subunternehmer Vojvodina put mit Sitz in Pancevo und PZP Zaječar beauftragt. Die Arbeiten startete im März 2016.

Der Bau des neuen Hafens Belgrad könnte auch im Laufe 2017 aufgenommen werden. Die angekündigte Investition landete auf dem Platz sieben der Liste. Diese Transport- und Logistikanlage sollte am linken Donauufer, unweit von der Pupin-Brücke im Stadtbezirk Palilila gebaut werden. Das Hafengebiet wird sich auf einer Fläche von 328 ha erstrecken und Piers mit Becken, Hafenterminals und Logistikzentren umfassen. Planunterlagen werden im Einklang mit einem Memorandum erstellt, das Vertreter des Unternehmens China Environmental Energy Holdings und die serbische Ministerin für Bau und Infrastruktur Zorana Mihajlovic unterzeichnet haben.


(FotoArts Illustrated Studios/shutterstock.com)
Der Ausdruck "Hochgeschwindigkeitsstrecken Serbiens" könnte bald bzw. nach dem Wiederaufbau der Strecke Belgrad-Budapest seine ironische Konnotation verlieren. Dieses wichtige Projekt belegt den zehnten Platz auf unserer Liste. Der Bau sollte mit einem Kredit finanziert werden. Der Baugebinn für die Strecke für die Geschwindigkeiten von 200 km/h wird im zweiten Halbjahr 2017 erwartet. Das ganze Projekt sollte in drei Phasen realisiert werden.


Großes Interesse unserer Lese hat der angekündigte Einstieg des deutschen Low-Cost-Omnibusunternehmens Flexibus geweckt. Das internationale Transportunternehmen ist seit 2013 am Markt präsent und verfügt bereits über ein Netzwerk von 100.000 täglichen Buslinien. Es bietet Verbindungen mit 900 Reisezielen in 20 europäischen Ländern. Im Laufe 2017 könnte es auf serbischen Straßen erscheinen. Diese Ankündigung ist auf dem Platz 11 unserer Liste.

Der Verkehrskorridor 10 ist in diesem Jahr erneut auf der Liste, diesmal aber auf dem 12. Platz. Im Laufe 2016 wurden neue Teilabschnitte eröffnet, und man wird über diese wichtige Verkehrsverbindung auch in den nächsten Jahren reden.

Vom 13 bis 17. Platz sind Projekte, die in der serbischen Hauptstadt realiseirt werden. Die Ortsumgehung Belgrad auf dem 13. Platz, noch ein Projekt, das mit dem chinesischen Kredit finanziert wird. Auf dem Platz 14 ist ein Tunnel zwischen dem Save-Amphitheater und dem rechten Donau-Ufer Belgrad. Das Problem mit dem Parken in Belgrad könnte durch den Bau einer Tiefgarage unter dem Studentenpark im Zentrum von Belgrad gelöst werden. Dieses Projekt hat den 15. Platz verdient. Das Projekt der ersten U-Bahn-Linie in Belgrad war sehr interessant für unsere Leser und landete deshalb auf dem 16. Platz. Die Zufahrtstraßen zur Brücke bei Ada belegen den 17. Platz.

Serbien und Rumänien könnten in der Zukunft mit noch einer Straße verbunden werden - mit der Autobhan Belgrad-Timisoara. Die 130 km lange Straße sollte ein Teil des Verkehrskorridors 11 sein. Es handelt sich um eine große Chance für die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises Südbanat und Anziehung neuer Investitionen. Das ist Platz 18 auf unserr Rangliste. Ihm folgen die Erweiterung der Zrenjanin Straße (19. Platz) und der Bau einer Brücke über Save bei Ostruznica (20. Platz).

Sehen Sie die ganze Rangliste in der Kategorie VERKEHRSINFRASTRUKTUR und vergleichen sie mit ihren eigenen Gedanken, Meinungen und Schätzungen.

Haben Sie bereits gesehen, welche Projekte das größte Interesse unserer Leser in Bereichen INDUSTRIE, IMMOBILIEN, LANDWIRTSCHAFT UND LEBENSMITTELINDUSTRIE, EINKAUFSZENTREN, TOURISMUS, UNTERHALTUNG UND REKREATION und ENERGIEWIRTSCHAFT geweckt haben?

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