Zwilingstürme an Stelle des Hotels "Jugoslavija" - Sehen Sie, wie Wohn- und Bürokomplex "Dunavska kapija" im Wert von 227 Mio. Euro aussehen wird

Zwilingstürme, luxuriöses Einkaufszentrum, mehr als 40.000 m2 Büro- und Wohnflächen, erstklassiges Hotel. Das wird für den künftigen Komplex "Dunavska kapija" (Donau-Tor), der auf dem Kai in Zemun, an Stelle des Hotels "Jugoslavija" ab 2016 zu bauen ist. Auf einer Fläche von 5 ha wird man, unter anderem, ein Hotel "Kempinski" eröffnen. Der Wert der Invesittion wird auf 227 Mio. Euro geschätzt.

Das Hotels sollte, Plänen zufolge, 2019 bezugsfrei werden. Zwei Jahre braucht der Investor, griechisches Unternehmen "QS Investment" für den Erwerb aller erforderten Genehmigungen, behaupten Vertreter der "Real Holding", die im Namen des Inveostrs den Umbau managt. Man wartet momentan auf die Annahme des Konzepts.

- Zunächst sollte ein detaillierter Regulierungsplan für den Wohnblock 11 erstellt, bearbeitet und beschlossen und dann einen Vorentwurf gewählt werden - sagt Rajan Rajičić, Direktor der "Real Holding" für das Wirtsch.

- Erst dann sollte das Hauptprojekt erstellt und die Ansprüche des Standortes an Bedingungen und Möglichkeiten der Stadtwerke und städtischen Behörden angepasst werden. Nach den Indikatoren unseres dynamischen Plans, einschließlich der Auswertung unserer Planer, glauben wir, alle Vorbereitungen innerhalb von 18-20 Monaten durchzuführen.

Pool auf dem Hoteldach, luxuriöse Wohnungen und Einkauf nach internationalen Normen

Der künftige Komplex wird eine Fläche von 137.500 m2 einnehmen. Belgrad sollte, nach dem Vorbild anderer Metropolen, zwei 133 m hohe Wolkenkratzer bekommen.

Der Plan sieht 20.000 m2 luxuriöser Wohnfläche in einem der Zwillingstürme vor, von denen einige oder alle die begehrte Unterschrift "Kempinski tragen werde. Der zweite Wolkenkratzer ist für exklusive Büroflächen und einige Business-Appartements (insgesamt 20.000 m2) reserviert.

In einem der Türme will man ein Einkaufszentrum für luxuriöse Marken einrichten lassen.

- Das Hotel sollte eine Kapazität von 260-280 Schlüsseln haben. Mindestens ein Drittel davon sind Wohnungen und Appartements und der Rest klassische oder luxuriöse Hotelzimmer. Das Hotel wird über ein Sport-, Rekreations- und Spa-Zentrum, mehrere luxuriöse Restaurants, Pension für Haustiere, Konferenz- und Bankett-Block, und Pool mit Bar auf dem Dach verfügen - so Rajičić.

Ist der richtige Name des Hotels noch nicht verfügbar, oder man ihn nur geheim halten will, kann niemand in der "Real holding" mit Sicherheit sagen. Das Hotel "Jugoslavija" sollte, innofiziellen Quellen zufolge, in "Kempinski Hotel Beograd" umbenannt werden.

30% des Komplexes sollte begrünt werden. Man wird hier eine Tiefgarage bauen lassen, um die normale Abwicklung des Verkehrs in diesem Stadtteil zu sichern.

15.000 Arbeiter werden eine Beschäftigung beim Bau von "Dunavska kapija" finden.

Zunächst Zwilingstürme, dann Erneuerung des Hotels

Und was man davon alles zunächst realisieren wird, kann Rajičić derzeit noch nicht genau sagen.

- Es ist gewiss, dass die Rekonstruktion und Adaptierung des bestehenden Hotelgebäudes am Ende des Projekts realisiert wird. Wir sollen zunächst alle unterirdischen Anlagen baun und an das primäre Netz angeschlossen werden. Das umfasst Fundamente für neue und Verstärkung und Sicherung von Fundamenten bestehender Gebäude. Wir werden logisch demnächst zwei Wolkenkratzer bauen und erst dann mit der Rekontruktion des Hotelgebäudes beginnen, um alle Teile des Komplexes gleichzeitig vollzuenden.

Das größte Problem ist die Tatsache, dass man seit 1974 in Belgrad nicht so hoch wie diese Zwillingstürme gebaut hat. Das Gesetz ist ziemlich starr, wenn es darum geht und die Behörden sind sehr misstrauisch unserem Projekt gegenüber, sagt man in der "Real Holding".

Der Flächennutzungsplan für die serbische Hauptstadt, der bald zu verabschieden ist, wird die Kriterien für den Bau von Hochhäusern in der Stadt präzis festlegen. Eine Studie der Stadtplanungsbehörde sieht die höchsten Gebäude in Novi Beograd, entlang der Autobahn und auf den Ufern vor.

I.B.