Geht der Traum eines Ex-Fußballspielers in Erfüllung, könnte Apatin schon 2012 ein multifunktionales Sportzentrum bekommen. Aleksandar Smiljanić hat in Ex-Jugoslawien in der ersten und zweiten Liga gespielt. Er will heute an der Donau, der internatonalen Marina gegenüber, eine Sporthalle für Basket- und Volleyball, Tennis, Halle für Fußbal, einen Fußballplatz und mehrere Tennisplätze im Freien bauen lassen.
Um seine Idee völlig zu verwirklichen, braucht Smiljanić einen seriösen Partner, der gemeinsam mit ihm in den Komplex investieren würde.
- Ich habe alle notwendigen Unterlagen und Baugenehmigungen, brauche nur den Investor, für das Zentrum mit einem großen Entwicklungspotenzial. Ähnliche Komplexe gibt es nirgendwo anders in der Region der westlichen Backa. Unsere Gegend würde dadurch endlich die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Mini-Maxi erfüllen - sagte Aleksandar Smiljanić in einem Gespräch für "eKapija".
Im Sportzentrum sollten, Plänen zufolge, eine Halle für Tennis, Basket- und Volleyball (32x20m), ferner ein 3-stöckiges Gebäude mit Umkleideräume und Fitnesssaal in der ersten Etage, mit einem Restaurant in der zweiten und einem Kinderspielplatz in der dritten gebaut werden. Geplant ist auch eine 45-25 m große Halle für Kleinfußball mit künstlichem Gras.
- Diese drei Objekte sollten miteinander verbunden werden und eine Einheit bilden. Aus dem Restaurant kann man sich die Aktivitäten in beiden Hallen ansehen. Im Rahmen des Komplexes möchten wir einen Fußballplatz im Freien mit Scheinwerfern und Tribünen, eine Bar und mehrere Tennisplätze bauen lassen - erzählte Smiljanić.
Der Investitionsbetrag wurde auf 800.000 Euro geschätzt. Der Komplex könnte, unserem Gast zufolge, in Phasen gebaut werden.
Unsere Parzelle hat eine Fläche von 1 ha. Es gibt deshalb Platz für andere Objekte des potenziellen Mitinvestors. Ich habe darüber bereits mit interessierten Anlegern aus Slowenien, Ungarn und Kanada gesprochen, aber nichts wurde präzisiert. Ich glaube, dass wir in diesem Winter eine Eingung erzielen werden, so dass der Bau im Laufe 2012 starten kann.
Unser Gast erklärt, dass er sich mit diesem Projekt um Fördermittel der EU bewerben wird.
- Ich habe eine Nichtregierungsorganisation für Sport gegründen, um mich bei EU-Fonds zu bewerben und das geplante Sportzentrum leichter zu finanzieren.
Die Ideenlösug stammt aus dem Feder des Architekten Miroslav Jorgačević, aus dem Projektbüro "Jorgas" aus Novi Sad.
S.O.