Quelle: Novosti | Montag, 23.01.2017.| 14:41
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Neues Opernhaus an der Stelle von "Staklenac" oder im Komplex "Belgrad am Flussufer"?

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Abbildung (FotoRoman Rvachov/shutterstock.com)
Mit dem Vorschlag adressiert an die Stadtverwaltung, das lang erwünschte Opernhaus im Rahmen des Komplexes Belgrad am Flussufer bauen zu lassen, belebte der aktuelle Direktor des Balletts des Nationaltheaters Konstantin Kostjukov die alte Geschichte wieder.

Am wahrscheinlichsten scheint aber eine, einmal von der Oper-Legende Zivan Saramandic heftig befürwortete Idee, das Opernhaus dem bestehenden Nationaltheater bzw. an der Stelle des Einkaufszentrums "Staklenac" am Platz der Republik bauen zu lassen. Die Idee wirde vom designierten Geschäftsführer des Nationaltheaters Dejan Savic unterstützt. Es wäre, laut seinen Worten, sinnvoll, die Oper in der Nähe des Mutterhauses zu bauen und dadurch eine Einheit mit dem Nationaltheater zu bilden, erfährt die Belgrader Tageszeitung Novosti.

Während man alte und neue Argumente und Vorschläge bespricht, bleibt Belgrad die einzige Hauptstadt in Europa ohne ein Opernhaus.

Kostjukov glaubt deshalb, dass das Projekt "Belgrad am Flussufer" der ideale Ort für die Verwirklichung dieser mehr als ein Jahrzehnt alten Idee ist, als eine Lösung, die zwei Gruppen versöhnen könnte, jene, die den Bau des Opernhauses an der Stelle von "Staklenac" befürwortet, und der anderen, welche den Bau der Oper im Park Usce in Novi Beograd bevorzugt. Als Mann, der als erster den Bau einer "Oper am Flussufer" vorgeschlagen hat, sei er für das Gespräch mit Zuständigen in der Stadt- und Staatsverwaltung bereit, sagte Kostjukov.

- Ich bin überzeugt davon, dass die Verwaltung die Bedeutung des Vorschlags erkennen wird. Ein neues Operhaus ist viel wichtiger als alle diese Hotels und andere Geschäftsgebäude, die man dort bauen will - unterstreicht der Ballettdirektor.

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