Die Karadjordjeva Straße, die zentrale Fußgängerzone in Lazarevac, sollte, laut Worten von Sindjelic im ersten Halbjahr 2017 eröffnet werden. Die Arbeiten sind fast zu Ende gekomen.
Zufrieden mit dem diesjährigen Budget, um 73 Mio. Dinar höher als 2016, kündigte Sindjlelic die Erweiterung des Wasserversorgungsnetz im nordöstlichen Teil des Bezirks sowie ein Projekt zur Versorgung des südlichen Teils des Bezirks mit Wasser aus dem Stausee Stubo-Rovni an.
Fast 30% der Bewohner von Lazarevac (von insgesamt 60.000) haben Probleme mit der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, behauptet er.
- Es gibt Stadtteile ohne Kanalisation, als Folge des langjährigen Problems mit dem illegalen Bau. Wir werden 2017 sehr viel Mittel in die neuen infrastrukturellen Objekte investieren, um das Problem mit der Kanalisation so weit wie möglich zu lösen, insbesondere auf dem territorium der Stadt, und demnächst auch in Dörfern - so Sindjelic.
Die Entbindungsanstalt, Karadjordjea Straße, Wasserversorgungsnetz und Kanalisation sind derei große Projekte, und ein ausländischer Investor wird in Lazarevac ein Einkaufszentrum (10.000 m2) bauen lassen.
- Es handelt sich um ein bereits vereinbartes, großartiges Projekt, das bis September realisiert werden sollte - sagte Sindjelic und kündigte den Baubeginn für Stop Shop im März dieses Jahrs. Diese Investition sollte, laut seinen Worten, 300 neue Arbeitsplätze schaffen.
Er kündigte auch Investitionen in die Entwicklung der Landwirtschaft 2017 und erklärte, dass Lazarevac großes Potenzial für den organisch-biologischen Anbau, Produktion von Wein, Schnaps, Dörrpflaumen, Heidelbeeren, Aronia u.a. hat.
- Wir werden uns maximal um die Selbstbeschäftigung von Menschen aus ländlichen Gegenden bemühen und sie zum organisch-biologischen Anbau ermutigen. Wir haben bereits einige Produzenten, die die erstklassige Qualität bieten können. Investoren aus Italien waren von unseren Produkten begeistert, aber wir haben Probleme mit der Menge der Erzeugnisse - so Sindjelic