Quelle: eKapija/Tanjug | Mittwoch, 23.09.2015.| 14:58
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Spatenstick für "Belgrad am Wasser" am 27. September - Baugenehmigung wird vorher erteilt

Das Bauministerium Serbiens wird die Baugenehmigung für die ersten Gebäude des Projekts "Belgrad am Wasser" bis Ende dieser Woche erteilen, gab die Ministerin Zorana Mihajlović bekannt.
- Ich finde den Vertrag über "Belgrad am Wasser" sehr öffentlich, präzis und klar - das war ihre Antwort auf die Frage, was würde sie jenen sagen, die den Vertrag als schädlich bezeichnen.
- Ich möchte, dass wir alles das zur Seite schieben, und einfach sehen, wie sich das Projekt entwickeln wird, sowie dass wir alle Versprechungen erfüllen - sagte sie und fügte hinzu, dass diese Worte nicht nur das Projekt "Belgrad am Wasser" betreffen.
Das betrifft auch die Anwendung der noch früher verabschiedeten Gesetze. Als das neue Planungs- und Baugesetz im Dezember 2014 vorgestellt wurde, gab es fast niemanden, der glaubte, dass sich Baugenehmigungen wirklich innerhalb von 28 Tagen erteilen lassen, erinnerte sie. Und man benötigt in Belgrad derzeit nur fünf Tage dafür, unterstrich sie.
- Das hat sich glücklicherweise als möglich erwiesen. Sie werden also auch die Grundsteinlegung für das Projekt "Belgrad am Wasser" sehen - so Mihajlović.
Das Projekt "Belgrad am Wasser" sieht den Bau von zwei Millionen Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche auf 98 Hektar am rechten Save-Ufer, im Zentrum der Hauptstadt Serbiens vor. Sein Wert wird auf 3,5 Mrd. EUR geschätzt. Der erste Spatenstich für die ersten zwei Hochhäuser sollte am Sonntag, dem 27. September gesetzt werden.
Der komplete Vertrag über "Belgrad am Wasser" wurde der Öffentlichkeit auf der Webseite der Stadt Belgrad präsentiert, und das ist das beste Beweis dafür, dass von der Öffentlichkeit nichts geheimgehalten wird, erklärte Belgrads Bürgermeister Siniša Mali noch früher.
Durch Klausel über die Pachtung des Baulandes auf eine Laufzeit von 20 Jahren wurden Interessen der Stadt Belgrad und der Republik Serbien geschützt. Investoren haben alos eine Frist von 20 Jahren, um das Vereinbarte zu verwirklichen. Wenn ihm das nicht gelingt, sollte das Bauland einem anderen Investor geboten werden.
Das ganze Risiko bei der Realisierung des Projekts "Belgrad am Wasser" trägt der arabische Investor, der außerdem für die Finanzierung verantwortlich ist.
Die Kosten für Serbien sollten 1,9 Mrd. Dinar nicht überteigen. Abrissarbeiten haben bisher 800 Mio. Dinar und die Umsiedlung ca. 1,1 Mrd. Dinar gekostet, unterstrich Mali.
VUČIĆ: Ich habe noch keine ernsthaften Einwände gehört
Serbiens Premier Aleksandar Vučić gab heute bekannt, er habe bisher keinen ernsthaften Einwand gegen "Belgrad am Wasser" gehört, seitdem der Vertrag veröffentlicht wurde.
Bürger sollten sich keine Sorgen darum machen, weil alles unter Kontrolle ist. Er wiederholte, dass der Investor das ganze Risiko für die Realisierung des Projekts trägt.
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