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Aleksandar Poznanić, Marketingdirektor bei Jaffa Crvenka" - Wir erobern den Markt in Afrika

Quelle: eKapija Montag, 28.10.2013. 04:20
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Aleksandar PoznanićAleksandar Poznanić

1.450.000 Jaffa Cakes werden täglich in der Produktionsstätte "Jaffa" in Crvenka erzeugt. Dabei werden 8.000 kg Schokolade und genauso viel Orangengelée verbraucht. In nur einer Schicht in dieser Fabrik wird die gleiche Menge von "Munchmallow" hergestellt. Auf einander gestapelt würden sie die Höhe des Mount Everest erreichen, und die ganze Menge, die in diesem Werk bisher erzeugt wurde, würde für den Weg bis Mond und zurück ausreichen.

"Jaffa" hat Verbraucher in Serbien in diesem Herbst erneut mit den neuen Geschmäcken erfreut: "Munchmallow Choco" und ""O’Cake" mit Mandeln, Pflaumen und Schockostückchen. Bald wird man "Jaffa Cake" mit dem Gesmack der Rotorange auf den Markt bringen.

Parallel zur Erweiterung des Portfolios setzt das Unternehmen aus Crvenka seine Aktivitäten im Rahmen der Strategie des sozial verantwortlichen Unternehmens. An der gestrigen Pressekonferenz in Crvenka unterzeichnete "Jaffa" ein Protokoll über Spende für den Umbau des zentralen Platzes und der Fußgängerzone in dieser Stadt. Es handelt sich um Projekt im Wert von 25 Mio. Dinar, das im ersten Halbjahr 2014 zu realisieren ist.

Nach der Pressekonferenz hatte "eKapija" die Gelegenheit, die Produktionsanlagen zu besichtigen und über Produktionspläne, neue Märkte und Erzeugnisse in der "Jaffa"-Familie mit dem Marketingdirektor Aleksandar Poznanić zu reden.

- Dieses Jahr war sowohl für "Jaffa", als auch für andere Hersteller sehr herausfordernd. Der Rückgang des Kaufkrafts hat sich fortgesetzt, aber die Verbraucher suchen immer mehr nach der höchsten Qualität zum entsprechenden Preis. Und das ist uns von Anfang an gelungen. In Hinsicht darauf, dass unsere wichtigsten Marken das kontinuierliche Wachstum verzeichnen sowie dass wir in den schwierigen Zeiten neue Produkte auf den Markt bringen, kann ich sagen, dass wir mit den Ergebnissen in diesem Jahr mehr als zufrieden sind.

Herstellung von "Jaffa Cakes"Herstellung von "Jaffa Cakes"

eKapija: Die Süßwarenindustrie sollte in diesem Jahr das Produktionswachstum verzeichnen, im Unterschied zu den vergangenen Jahren. Wie war die Produktion in "Jaffa" in diesem Jahr?

- "Jaffa" verzeichnet Wachstum auf allen Märkten 2013, sowohl in Serbien, als auch im Ausland. Ich will nicht die definitiven Prognosen für dieses Jahr geben, aber wir werden sicher Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, als wir mehr als 8.000 t Süßwaren erzeugt haben.

eKapija: Wie sehen euere Pläne für 2014 aus?

- Wir planen Investitionen in unsere Kern-Marken "Jaffa Cake" und "Munchmallow" im nächsten Jahr sowie die Unterstützung für unsere neuen Erzeugnissen in Kategorien, die wir erst entwickeln wie Integrale Kekse und unsere Marke "O’Cake", sowie bei Waffeln bzw. "Jaffa Neapolitaner", die schon mehrere Jahre am Markt präsent sind.

eKapija: Können wir neue Erzeugnisse aus "Jaffa" erwarten?

- Immer. Wir bereiten schon eine Überraschun für das nächste Jahr vor und werden Verbraucher bereits im November mit einer interessanten Variante unserer Marke "Jaffa Cake" erfreuen. "Jaffa" hat auch einen Sponsorvertrag mit der Fernsehshow "X factor" unterzeichnet und zwei Produkte vorbereitet, die in limitierten Serien herzustellen sind und eine Chiffre enthalten, die sie in Finale, in der Belgrader Arena im Februar 2014 führen kann.

eKapija: In Hinsicht darauf, dass immer mehr Süßwarenhersteller die Produktion von Schokolade und Schokoriegeln aufnehmen, hat "Jaffa" etwas Ähnliches vor?

- Schokolade ist nicht in unserem Fokus, weil wir vor allem auf Biscuits und Waffeln orientiert sind. Die Marktanalysen zeigen, dass "Jaffa Cake" absoluter Leader auf dem Markt für Kuchen ist. "Jaffa" und "Munchmallow" sind absolute Leader mit einem 50-prozentigen Anteil am serbischen Süßwarenmarkt. Schokoriegeln gehören zu einer anderen Kategorie, und sie können mit etwas Ähnlichen aus "Jaffa" rechnen.

eKapija: "Jaffa" setzt seine Erzeugnisse auf vier Kontienten ab. Welcher Teil der Produktion ist für den Export vorgesehen und können wir die Erschließung neuer Märkte erwarte?

- Der Export hängt von der Marke ab. In manchen Fällen werden sogar 50% der Produktion ausgeführt. Außer in Europa führen wir nach Nordamerika, Asien und Australien, meistens dort, wo es viele Auswanderer aus Serbien gibt. Wir möchten jetzt den fünften Kontinent erobern. Wir verhandeln über den Absatz unserer Erzeugnisse in Nigerien, so dass unsere Erzeugnisse bald auf dem afrikanischen Markt erscheinen könnten.

eKapija: Welche Produkte sind meist gefragt?

- In Serbien "Jafa Cakes". Wir erzeugen zwischen 4.000 und 5.000 t dieser Kuchen jährlich. Der Absatz in anderen Ländern unterscheidet sich vom Markt zum Markt. Den meisten ist unser "Munchmallow" interessant, als einzigartiges Produkt, das man sehr selten europaweit finden kann. Sehr beliebt sind auch unsere integrale Kekse.

eKapija: In Hinsicht darauf, dass seit dem kroatischen EU-Beitritt neue Regeln gelten, habt ihr euch bereits daran angebpasst?

- Wir freuen uns besonders darüber dass sowohl "Jaffa" als auch "Munchmellow" ein seriöses Wachstum auf diesem Markt verzeichnen. Wir halten die höchsten Normen im Bereich der lebensmittelsicherheit, was uns Zugang zum kroatischen, wie jedem anderen Markt garantiert, natürlich im Einklang mit den Gesetzen in diesem Land. Das neue Zertifikat FSSC 22000, das wir im September implementiert haben, beweist die langfristige Orientierung von "Jaffa" auf die höchste Qualität. Das Zertifikat umfängt die ganze Produktionskette und stellt ein vollständiges Schema dar, das auf Normen ISO 22000 und ISO 22003 beruhende Konzepte der Lebensmittelsicherheit betrifft.

Ivana Bezarević

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