Michael Davenport, Britischer Botschafter in Serbien - kurzer Lebenslauf
Unmittelbar vor der Ernennung zum neuen britischen Botshafter in Serbien war Michael Davenport als Leiter der Foreign Office-Abteilung für Russland, Zentralasien, Südkaukasus. Von 2007 bis 2010 war er als Berater der britischen Außenminister bezüglich der Beziehungen zwischen Großbritannien und Russland und dieser Region tätig und für ein Netzwerk von zwölf diplomatischen Vertretungen zuständig.
Michael hat seinen Bachelorabschluss in französischer und deutscher Sprache und Literatur an der Universität Cambridge gemacht, und gleich danach das Amt des Englischlehrers an der österreichischer Universität in Graz übernommen. Später hat er Jura in London studiert und 1988 als Anwalt beim Obersten Gerichtshof zugelassen.
Seine erste diplomatische Mission im Ausland war in Polen, 1990, wo er für die Gründung des Britischen Know-How-Fonds zuständig war. Der Know-How-Fund war von großer Hilfe in der ersten Phase der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformation des ehemaligen kommunistischen Landes.
Mitte der Neunzigerjahre leitete Michael Davenport die UNO-Abteilung des Friedensmission von Foreign Office. Er hat demnächst Russische erlernt, um 1996 das Amt des ersten Sekretärs der britischen Botschaft in Moskau zu übernehmen.
Nach dem Ende des Mandats in Russland kehrte er 2000 nach Polen, als Kommerzienrat und Generalkonsul, gleich vor dem EU-Beitritt des Landes. Er wurde später zum stellvertretender Botschafter in Kairo ernannt.
Michael Davenport und seine Ehefrau, Dr. Lavinia Davenport haben drei Kinder. Er ist großer Tennisfan und passionierter Spieler.
Noch an der Universtität in Graz 1982 begann er Serbisch zu lernen. weshalb er sein neues Amt als eine äußerst gute Gelegenheit für die Erweiterung seiner Kenntnisse sieht.
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