UDOVIČKI: Ich fürchte, wir müssen 25.000 Angestellten entlassen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) verlange von Serbien, die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst im nächsten Jahr um 5% zu reduzieren, erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Staats- und kommunale Verwaltung Kori Udovički.
- Wir verhandeln derzeit mit dem IWF über den Stellenabbau im öffentlichen Sektor um 5% 2014 und hoffen, diese Forderung durch Versetzung in Ruhestand aller Beamten im entsprechenden Rentenalter, aber ich befürchte, dass wir noch 25.000 Beschäftigte kündigen müssen - sagte Udovički in einem Interview für die Tageszeitung Blic. Das betreffe aber nicht Beschäftigte in öffentlichen Unternehmen, fügte sie hinzu.
Sie erwarte auch mehr Anträge auf die Versetzung in Ruhestand im öffentlichen Dienst nach der Änderung des Gesetzes über Renten- und Invalidenversicherung.
- Dieser Prozentsatz könnte sich verdoppeln bzw. von aktuelen 2-2,5% auf 3,9% steigen. Wir könnten in solchem Fall die geforderte Reduzierung von 5% ereichen. Wenn das nicht passiert, könnten sogar 25.000 Stellen im öffentlichen Dienst abgebaut werden. Der Staat wird für diese Beamten entsprechende Versorgungs- und Umschulungsprogramme vorbereiten - erklärt Udovički.
Man muss das Beamtenregister verbessern, um mehr Gerechtigkeit und Einsparung zu sichern, wo immer es möglich ist.
- Wir planen, Anfang der nächsten Woche die Rationalisierung bestimmter Institutionen wie Agenturen und Organisationen vorzubereiten. Wir werden auch Behörden für die Aufsicht über die Einhaltung der Vorschriften über Beschäftigung vorbereiten - so Udovički.
Es gebe nicht viel überschüssige Angestellten in der Verwaltung, sagte heute die Ministerin für Staats- und kommunale Verwaltung Kori Udovički.
- Es gibt nicht viel überschüssige Angestellten in der Verwaltung, wenn wir uns mit anderen EU-Ländern vergleichen - sagte Udovički laut der Presseagentur "Beta".
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