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Bau eines Verkehrskorridors zwischen Serbien und Italien in spätestens 2 Jahren - Abkommen über Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern unterzeichnet

Quelle: eKapija Donnerstag, 10.07.2014. 03:18
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(Fotopks.rs)
Die italienische Region Friaul-Julisch Venetien sollte Partner Serbiens in Bereichen wie Infrastruktur, Verkehr und Handel sein, sagte man gestern Abend in der italienischen Botschaft in Belgrad nach der Ankündigung des Baus eines Verkehrskorridors, der Städte Parenone und Kragujevac verbinden sollte. An der Feier anlässlich des Beginns der sechsmonatigen italienischen EU-Ratspräsidentschaft wurden drei Abkommen über wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen Italien und Serbien unterzeichnet.

Ein Abkommen über Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftskammer Serbien und dem Italienischen Industriellerverband "Finest" wurde von Präsidenten der Assoziationen, Željko Sertić und Mauro del Savio unterschrieben.

Ein Abkommen über Zusammenarbeit im Verkehrswesen wurde vom Vertreter des Konsortiums "Koridori Italija-Srbija", Giuseppe Bortulossi, Direktor von "Srbijatransport" AG, Goran Aleksić und Direktor des Unternehmens Železnički integralni transport" Svetozar Milanović unterzeichnet. Der Präsident von "Area Science", Adriano de Majo und der Staatssekretär des serbischen Bildungsministerium, Aleksandar Belić, unterschrieben ein Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern.

- Fast drei Jahre wurde über den Bau von Verkehrskorridoren zwischen Serbien und Italien verhandelt - sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Zorana Mihajlović und unterstrich, dass es nicht mehr um Vereinbarung zwischen zwei Regierungen sondern zwischen Unternehmen geht.

Es handelt sich um italienische und serbische Unternehmen, sagte Mihajlović und fügte hinzu, dass der Korridor bald zu bauen ist, in einem bis zwei Jahre. Sie erklärte, dass es um fehlende Verkehrsverbindungen geht, die die Stadt Kragujevac in Zentralserbien mit der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien und dem Hafen Pordenone verbinden sollte.

Unterzeichnete Abkommen seien, der Meinung der Präsidentin der Region Friaul-Julisch Venetien, Debora Serracchiani, von großer Bedeutung für die erwähnte Region und allgemeine Beziehungen zwischen Italien und Serbien. Sie unterstrich auch, dass Italien der wichtigste Handelspartner Serbien ist.

- Die Region Friaul-Julisch Venetien ist italienischer Partner Serbiens in drei sehr wichtigen Sektoren: Infrastruktur und Verkehr, Forschung und Technologie und Handel - sagte Serracchiani.

- Nach der Übernahme des sechsmonatigen EU-Ratspräsidentschaft will Italien Serbien auf seinem europäischen Weg helfen, aber zugleich den Bau der Infrastruktur unterstützen, die uns verbinden sollte - so Serracchiani.

- Ich bin der Meinung, dass es Voraussetzungen für die zusätliche Stärkung und Verbesserung von bereits guten Beziehungen zwischen unseren zwei Ländern gibt - sagte Serracchiani und fügte hinzu, dass italienische Unternehmen auch in der folgenden Zeit investieren werden, weil sie Serbien für einen wichtigen Stabilitätsfaktor in diesem Teil Europas halten.

Der Unterzeichnung von drei Abkommen wohnte der aktuelle italienische Botschafter in Belgrad Giuseppe Manzo bei.

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