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Sisu Auto will FAP übernehmen - Regierung verhandelt über Verkauf der Fabrik an Finnen

Quelle: Beta Montag, 03.03.2014. 02:49
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Das finnische Unternehmen "Sisu Auto" zeigt Interesse für das Automobilfabrik FAP in Priboj. Die Regierung Serbiens sollte die Verhandlungen darüber fortsetzens, empfahl am Freitag (28. Februar 2014) die Arbeitsgruppe der Regierung Serbiens für FAP.

"Sisu Auto" sei an der Übernahme von 100% des Kapitals in FAP interessiert, heißt es in eine Mitteilung der Regierung Serbiens. Das finnische Unternehmen will in Priboj Spezialfahrzeuge für Polargebiete "Sisu Polar" herstellen.

Die Regierung Serbiens erhielt am 24. Februar ein Übernahmeangebot von "Sisu Auto", unter der Bedingung, dass man eine Lösung für die Schulden des Unternehmens findet und die verbundenen Unternehmen von FAP trennt. "Sisu Auto" sei bereit, 600 Mitarbeiter zu beschäftigen.

Potenzieller Käufer von FAP will in Priboj außer Lkws auch Achsen und andere Komponenten für andere Lkw-Modelle sowie Teile für sein Rüstungsprogramm herstelen.

Spezialfahrzeuge von "Sis Auto" beruhen auf Motoren und der Technologie der neuesten Generation von "Mercedes-Benz". "Sisu Auto" will in Priboj gebaute Lkws auf dem russischen Markt verkaufen, sowie in anderen Ländern, wo FAP einst präsent war.

- Der Name FAP sollte bewahrt werden. Potenzieller Investor will auch Lkws auf dem lokalen Markt unter diesem Namen vermarkten, aber Kunden zugleich neue und hochwertigere Modell beiten - heißt es in der Mitteilung.

Die Übernahme würde FAP retten, was von großer Bedeutung für die Stadt Prijepolje und die ganze Gegend ist.

Die Regierung Serbiens hat Anfang November 2013 eine Arbeitsgruppe für die Lösung der Probleme in FAP nach einem Streik der Arbeiter gegründet, nachdem sie die Strecke Belgrad-Bar gesperrt hatten. In der Arbeitsgruppe sind Vertreter des Kabinetts des stellvertretenden Ministerpräsidenten, des Wirtschafts- und Finanzministeriums, Agentur für Investitions- und Exportförderung (SIEPA), FAP, Gewerkschaften, Gemeinde Priboj, "Jugoimport SDPr" und des Unternehmens "Mercedes-Benz".

Der Arbeitsgruppe gelang in weniger als drei Monate, eine sinnvolle Lösung für ein 20 Jahre altes Problem der Stadt Priboj und der Republk zu bieten.

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