Türken geben auf - Wolfplus baut Wasserkraftwerk in Kupinovo weiter
Der Vorsitzende des Übergangsrats der Gemeide Pećinci Sava Čojčić traf sich mit Jean Wolf, Geschäftsführer des deutschen Unternehmens "Wolfplus" mit Sitz in München, mit dem die Gemeinde eine strategische Partnerschaft im Bereich des Energiesektors einging.
Ein türkisches Unternehmen, mit dem die Gemeinde ein Verständnismemorandum im Mai 2013 unterzeichnete, zog sich wegen Investitionen in größere Energieprojekte zurück, heißt es auf der Webseite der Gemeinde.
- Ich bin froh, dass wir die Umsetzung des Projekts des Wasserkraftwerks in unserer Gemeinde mit einem seriösen Partner fortsetzen können. Jean Wolf hat, nämlich, bereits die Finanzierung des Projekts gesichert - sagte Čojčić.
Die Gemeinde werde an allen Phasen des Projekts teilnehmen, unterstrich er und versprach die maximale Effizienz der Gemeindebehörden, wenn es um die Erteilung von notwendigen Dokumentan geht.
Die Verhandlungen seien bereits nach dem ersten Treffen in eine seriöse Phase geraten, meint Jean Wolf. Die technischen Möglichkeiten und die politische Situation in der Gemeinde Pećinci garantieren, seiner Meinung nach, die Konkretisierung der Verhandlungen.
- Wir werden uns gleich nach den Wahlen wieder treffen, um konkrete Schritte zu definieren, insbesondere jene, die die Finanzierung des Projekts betreffen - sagte Wolf.
Zoran Mojić, Direktor von "Ekoenergoinženjering" sagte, dass man die Realisierung des Projekts bereits mit zuständigen Ressortministerien, öffentlichen Unternehmen und Instituten besprochen habe. Die Regierung unterstütze das Projekt, weshalb er seine Realisierung nicht bezweifele.
- Das Treffen mit Herrn Wolf ermöglicht uns die nächsten Schritte zu konkretisieren. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Woche die Investition im Wert von 200-250 Mio. Euro starten werden. Es handelt sich um eine der größten Investitionen in Serbien. Das Wasserwerk bei Kupinovo ist das erste, das nach 30-40 Jahren in Serbien gebaut wird - so Mojić.
Das Projekt des Wasserkraftwerks auf der Save bei Kupnovo sollte sich positiv nicht nur auf die Energieversorgung der Gegend, sondern auch auf andere Bereiche wie Umweltschutz, Bewässerung, Sport und Tourismus auswirken, einigte man sich am Treffen.
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