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Serbische Staatsschuld steigt jeden Monat um 150 Mio. Euro

Quelle: Danas Dienstag, 18.02.2014. 16:39
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(FotoI.Vukša)
Innerhalb von nur eineinhalb Monaten seit dem Anfang dieses Jahres stieg die Staatsschuld Serbiens um 227,8 Mio. Euro. Am vorigen Freitag, dem 14. Februar 2014 war Serbien mit 20,3 Mrd. Euro verschuldet, zeigen die Angaben des Finanzministeriums. Am letzten Tag 2013 lag die Staatsschuld bei 20,09 Mrd. Euro. Das Bedeutet, dass sich unser Land mit ca. 155 Mio. Euro monatlich bzw. 1,8 Mrd. Euro jährlich verschuldet.

Auf den ersten Blick scheint es, dass sich die Verschuldung beschleunigt, aber in Wirklichkeit ist es zu einer Verlangsamung im Vergleich zum Vorjahr gekommen. Die Staatsschuld stieg 2013 sogar um 2,4 Mrd. Euro, bzw. durchschnittlich um 200 Mio. Euro monatlich. Wenn man die Verpflichtungen der kommunalen Verwaltungen mitrechnet, steigt die öffentliche Verschuldung um fast eine halbe Mrd. oder genauer gesagt um 453,7 Mio. Euro.

Unsere Verpflichtungen haben inzwischen, laut Angaben des Amtes für Staatsverschuldung, 61,2% des Bruttoinlandsprodukts erreicht. Es handelt sich um das nöchste Niveau seit 2003, als die Staaatsschuld bei 66,9% des BIP lag. Das Wachstum verlangsmt sich allmählich. Die Beteiligung der Staatsschuld am BIP stieg um 1,2% 2013, und sober um 11,8% im Wahljahr 2012 - von 48,2 auf sogar 60%.

Das Gesetz verbietet die Staatsverschuldung über 45% des BIP, aber diese Vortschrift wird seit 2010 nicht berücksichtigt. Der fiskalische Rat, Institution, die Gesetzlichkeit der Haushaltsausgaben überwacht, warnte vor kurzem zuständige Behörden, dass die Staatsverschuldung in den kommendne Jahren die Marke von 70% des BIP übertreffen wird, sowie dass wir mit der Verringerung der Staatsschuld nicht vor 2017 rechnen können.

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