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JAHRESRÜCKBLICK 2013 - Investitionen in GESUNDHEITSWESEN, die größtes Interesse der Leser von "eKapija" geweckt haben

Quelle: eKapija Mittwoch, 22.01.2014. 16:35
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(FotoIvana Vuksa)

Das Investitionsteam des Wirtschaftsportals "eKapia" hat nach der gründlichen Analyse eine Rangliste der Investitionen und Investitionsideen aufgestellt, die das größte Interesse unserer Leser 2013 geweckt haben. Die Ergebnisse sind sehr interessant, teilweise erwartet, aber es gibt auch viele Überraschungen. Wir möchten Ihnen jetzt diese Informationen präsentieren.

Wir möchten Ihnen hier die interessantesten Projekte in der Kategorie GESUNDHEITSWESEN vorstellen.

2013 gab es erneut Störungen in der Medikamentenversorgung des serbischen Marktes, die Wartelisten für die operative Behandlung wurden nicht signifikant verringert. Nach dem Euro Health Consumer Index (EHCI), der die Gesundheitssysteme in 34 europäischen Staaten aufgrund 50 Indikatoren aus der Sicht der Patienten bewertet, belegt Serbien das zweite Jahr hintereinander den letzten Platz. Nur wenig hat sich in den letzten zwölf Monaten im serbischen Gesundheitswesen verbessert.

Ein medizinischer Fall hat die serbische Öffentlichkeit 2013 insbesondere erschüttert. Das tragische Schicksal von Tijana Ognjanović, Mädchen, das in Housten in Erwartung einer Herztransplantation gestorben ist, vereingte serbische Bürger, die fast 2 Mio. Euro für die teuere Operation in den USA gespendet haben. Das übrig gebliebene Geld, nach dem Tod des Mädchens, entfachte bald eine heftige Diskussion in der Öffentlichkeit, über die Absichten der Eltern, Frau und Herr Ognjanović gaben Ende des Jahres bekannt, dass sie die ganze Summe der Belgrader Kinderklinik "Institut za majku i dete" spenden werden. Diese tragische Geschichte erinnerte uns alle daran, dass es noch viele Kinder wie Tijana in Serbien gibt, die unsere Hilfe brauchen. Der Staat erließ inzwischen die Verordnung über Herz- und Lungentransplantationen für Kinder im Ausland auf Kosten der staatlichen Krankenkasse.

Das neue Jahr fang mit dem Vorschlag des serbischen Wirtschaftsministers Saša Radulović an, dass alle serbischen Staatsangehörigen krankenversichert werdn sollen, unabhängig von ihrem beruflichen Status. Das Ministerium möchte dadurch Arbeitgeber von Abgaben für die Krankenversicherung entlasten.

Das größte Interesse der Leser von "eKapija" weckten natürlich neue Investitionen in diesem Bereich, die bessere Bedingungen im Gesundheitswesen der Republik Serbien schaffen sollten. Den ersten Platz belegt, nicht überraschend, die Entstehung eines neuen medizinischen Riesen und die Eröffnung des privaten Krankenhauses der "MediGroup" an Stelle des Belgrader Klinikzentrus KBC. Der regionale Private Equity Fonds "Blue Sea Capital" übernahm 100% der Anteile am privaten medizinischen Versorgungszentrum "Dr Ristić", der Frauenklinik und Entbindungsanstalt "Jevremova" und des medizinischen Versorgungszentrums "Jedro". Im allgemeinen Krankenhaus der "MediGroup" stehen Patienten erstklassige Fachärzte (20 Bereiche), die modernsten Diagnostikmethoden und -Geräte, 7 Operationssälen, mehr als 60 Krankenbetten, Entbindungsanstalt, Notarztdienst, Poliklinik und Laboratorium zur Verfügung.

Dem ersten privaten Krankenhaus folgt die Rekonstruktion des ersten von 4 Klinikzentren in Serbien auf dem Platz zwei. Die größte Investition in Niš in den letzten Jahrzehnten wird 31,5 Mio. Euro kosten. Das Klinikzentrum in dieser Stadt wird künftig über 48.000 m2 verfügen. 26.000 m2 davon entfallen auf das neue Objekt. Die Arbeiten sollten bis Ende 2016 vollendet werden.

Im Mai 2013 wurde noch einmal ein Vertrag über den Bau eines Stammzellen-Zentrums im Rahmen der Medizinischen Fakultät in Kragujevac unterzeichnet. Die Stadt Kragujevac stellte den Baugrund zur Verfügung, das Projekt wurde von der Europäischen Investitionsbank (EIB) bewilligt, Studenten, Professoren, Doktoranden, alle warten jetzt auf den Start. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Leser von "eKapija" großes Interesse für das Projekt gezeigt haben. Der Start wird, Ankündigungen zufolge, Anfang 2014 erwartet. Dieses Projekt landete auf dem Platz drei unserer Rangliste.

Künftiges Zentrum für Sportmedizini, -psychologie und -analytik in KošutnjakKünftiges Zentrum für Sportmedizini, -psychologie und -analytik in Košutnjak

Auf dem vierten Platz ist die optimistische Geschichte vom Bau eines einzigartigen Zentrums für Sportmedizini, -psychologie und -analytik in Košutnjak (Belgrad). Das Zentrum könnte als gemeinsames Projekt der Krankenkasse der Republik Serbien und der internationalen Klinik für Orthopädie und Sportmedizin "Aspeter" aus Katar umgesetzt werden. Jede seriösere Aktion muss in diesem Fall bis Verabschiedung eines Regelungsplans für den Park Košutnjak warten.

Noch ein Investitionsgeschichte, die einen seriösen Investor für die Realisierung braucht, befindet sich in der diesjährigen Rangliste. Das allgemeine Krankenhaus "Stefan Visoki" stellte den Vorentwurf eines neuen Kur-Hotels und einer Krankenstation, als Funktionseinheit des touristischen Rehabilitationszentrums "Planački Kiseljak" vor. Der Komplex sollte sich auf einer Fläche von 100 Ar erstrecken. Das bestehende Gebäude der Abteilung für physikalische Medizin und Rehabilitation sollte völlig rekonstruiert werden. Neben ihr sollte das erwähnte Hotel der Klasse B und die Krankenstation (2.250 m2) mit 70 Betten gebaut werden. Genug für den fünften Platz.

(FotoIvana Vuksa)

Auf dem sechsten Platz ist ein Projekt, die sehr ermutigend klingt, weil sie weitere Störungen in der Medikamentenversorgung in Serbien verhindern könte. Das einheimische Unternehmen "Ave Pharmaceutical" eröffnete im September 2013 eine Arzneimittelfabrik in Vrsac, in der man Medikamente gegen Bluthochdruck, hohen Cholesterinspiegel, Erkrankungen des zentralen Nervensystems und des Magen-Darm-Systems erzeugen sollte.

Die Erneuerung des Klinikzentrums "KBC Dragisa Misovic" in Belgrad landete auf dem Platz sieben, und der Bau eines neuen Hydroblocks im Kurort Banja Kanjiža auf dem Platz acht unserer Rangliste.

Sehen Sie die ganze Rangliste in der Kategorie GESUNDHEITSWESEN und vergleichen sie mit Ihren eigenen Meinungen, Erwartungen und Schätzungen.

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