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Neue Ausschreibung für KAP höchstwahrscheinlich?

Quelle: Tanjug Freitag, 17.01.2014. 12:10
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(Fotokap.me)
Es ist höchstwahrscheinlich, dass der Masseverwalter des Aluminiumkombinats in Podgorica (KAP), Veselin Perišić, das Vermögen des ehemaligen Industrieriesen erneunt zum Verkauf bietet.

Perišić sollte bald die Entscheidung über eingereichte Angebote für das Vermögen von KAP treffen und bekannt geben. Die wahrscheinlichste Option ist die Erneuerung der Anzeige mit der zusätzlichen Frist für die Einreichung von neuen oder Vervollständigung der bereits eingereichten Angebote, berichten Medien.

Alle eingereichten Angebote für das Vermögen von KAP wurden in den vergangenen Woche eröffnet. Die Angebote kamen von "Uniprom" mit Sitz in Nikšić, "Politropus Alternative" mit Sitz in Tivat, "Get Sales" mit Sitz in London (im Namen von HGL) und von "Alemani Trade" mit Sitz in Belgrad.

"Uniprom" bot 28,5 Mio. Euro, Beschäftigung von 300 Arbeitern und Investitioen in Höhe von 76 Mio. Euro. "Get Sales" ist bereit, 5.100 Euro für einen Teil des Unternehmensvermögens zu zahlen, aber auch 700 Mio. Euro zu investieren und drei tausend Arbeiter zu beschäftigen.

"Politropus Alternative" bot 450.000 Euro für ein Becken mit rotem Schlamm, das Objekt des ehemaligen Instituts für Forschung und Entwicklung von Aluminium und einen Grundstück in Spuž. "Alemani trade" aus Belgrad ist am Kauf von 22 Waggen interessiert, für welche es 178.000 Euro geboten hat.

Die definitive Entscheidung über den Verkauf von KAP wird das Parlament Montenegros treffen, im Einklang mit dem Gesetz über den Schutz der nationalen Interessen im Bergbau und der Metallurgie.

Das Insolvenzverfahren in KAP wurde am 8. Juli eröffnet, wodurch der russische Partner das Recht für das Management des Unternehmens verloren hat. Parallel dazu wurden alle Garantien für Kredite für KAP im Gesamtwert von 230 Mio. Euro aktiviert, die die Republik aus dem Staatshaushalt zahlen muss. Das Handelsgericht Montenegros verkündete am 9. Oktober Konkurs bei KAP.

Gläubiger fordern 360 Mio. Euro von KAP.

Russische Central European Aluminum Company (CEAC) hat inzwischen die Regierung Montenegros auf einen Schadenersatz von 100 Mio. Euro verklagt.

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