BAČEVIĆ: Vorbereitungen für südlichen Zweig von South Stream begonnen
Das serbische Ministerium für Naturressourcen, Bergbau und Raumplanung und Vertreter von Gazprom und der russischen Regierung einigten sich über die Erstellung eines Raumplans für den südlichen Zweig der Gas-Pipeline South Stream, der Verbraucher in Mazedonien versorgen solte, gab der Ressortminister, Milan Bačević, in einem Interview für "Tanjug" bekannt.
- Wir haben das Konzept des Raumplans für den südlichen Zweit der Gas-Pipeline vorbereitet. "Srbijagas" und die Republikagentur für Raumplanung sollten nur noch einen Vertrag über die Erstelung des Raumplans unterzeichnen - sagte Bačević und wiederholte, dass die Vollendung des Raumplans für die serbische Teilstrecke von South Stream sowie die Vorbereitugn des südlichen Zweigs von South Stream zu den wichtigsten Aufgaben seines Ministeriums gehören.
- Die South-Stream-Gaspipeline soll über das Schwarze Meer verlegt werden, um das russische Noworossijsk mit dem bulgarischen Hafen Varna zu verbinden. Dann ist eine Verzweigung geplant, der südliche Zweig soll nach Mazedonien führen. Mazedonien hat sich für diese Varijante entschieden, obwohl sie eine Alternative hat - die Versorgung aus Bulgarien - sagte Bačević im Neujahrsinterview für "Tanjug".
Am Ende dieses Zweigs wird noch eine Verzweigung geplant, für Kosovo und Metochien, genauso wie im Falle Kroatiens und der Republik Srpska, präzisierte er.
Der südliche Zweig von South Stream sichert Serbien viel größere Transitgebühren als geplant, sagte Bačević.
- Die Finanzierugn des Raumplans für den südlichen Zweig sollte, wie ich erfahre, kein Problem darstellen - so Bačević.
Häufige Kontroversen in der Öffentlichkeit in Zusammenhang mit der paneuropäischen Gas-Pipeline werden Serbien nichts Gutes bringen, unterstrich er.
Die Erstellung eines Raumplans für den südlichen Zweig von South Stream ist nicht das letzte, was wir tung werden. Wir bereiten auch den westlichen Zweig von South Stream in Richtung Montenegros, wenn die Regierung diesem Pan zustimmt. Wir möchten auch Montenegro Erdgas zu günstigeren Preisen aus Serbien sichern - sagte der Minister.
- Wenn die Regierung Montenegros Interesse dafür wie die mazedonische Seite zeigt, bin ich bereit, diesen Raumplan gemeinsam mit meinen Mitarbeiterns im nächsten Jahr vorzubereiten - so Bačević.
Die Gas-Pipeline für Montenegro könnte der Trasse der Autobahn Belgrad-Boljare folgen, so Bačević.
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