GIZ unterzeichnet Abkommen über Zusammenarbeit mit acht serbischen Gemeinden

Die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterzeichnete am 11. Oktober ein Abkommen über privilegierte Partnerschaft mit acht Gemeinden in Serbien im RAhmen des IMPACT-Projekts, um die Abänderung und Aktuaisierung der Aktionspläne im Bereich des Umweltschutzes zu unterstützen.

Gemeinden Alibunar, Apatin, Knić, Merošina, Ljubovija, Ražanj, Soko Banja und Vrnjačka Banja erhalten Status eines privilegierten Partners, was die Beratung und technische Hilfe im Bereich des Abfall- und Abwassermanagements einschließt, erfährt "Tanjug" von der Vertreterin des GIZ IMPACT-Projekts Marija Tapušković.

Sie erinnerte daran, dass man ein ähnliches Abkommen im Vorjahr mit fünf Gemeinden - Aleksandrovac, Bela Crkva, Krupanj, Kuršumlija und Svilajnac unterschrieben hat, in denen seitdem Mengen und Struktur von Abfällen und Abwasser analyisiert werden.

Diese Ergebnisse können für die Erstellung von Projekten für z.B. Recyclingzentren oder Biomassekraftwerke genutzt werden, erklärte sie.

Alles hängt von Informationen über die Struktur der Siedlungsabfällen aus einer Gemeinde ab. Diese Analyens werden bei der Entscheidung über definitive Projekte für diese Gemeinden genutzt werden, erklärte Tapušković.

Die acht Gemeinden, mit denen man heute das Abkommen unterzeichnet hat, können mit fünf Pilotgemeinden zusammenarbeiten und ihre Erfahrungen anwenden, erklärte sie.

- Wir möchtten, dass die Idee des Messens und Analyse der Menge und Struktur der Abfälle mit Angaben, die für infrastrukturelle Projekte notwenidg sind, auch in diesen Gemeinden angewandt werden und zu wirtschaftlich und gesellschaftlich nutzberen Lösungen führen werden - erklärte Tapušković.

Die Gemeinden sollten als Unternehmen funktionieren, die begreifen, dass Abfälle und Abäwässers wertvoll sind.

Gemeinden können auch an allen Workshops und Seminare für Pilotgemeinden teilnehmen, sagte sie.