Porr an Teilen von Alpine interessiert
Der insolvente Baukonzern Alpine weckt Begehrlichkeiten beim Konkurrenten Porr - der drittgrößte Baukonzern bekundete offenes Interesse an möglichen Akquisitionen.
"Wir könnten Aufträge und bis zu 4.500 Mitarbeiter übernehmen", sagte Porr-Chef Karl-Heinz Strauss am Mittwoch im Ö1-"Mittagsjournal". Das müsste aber schnell gehen, andernfalls verflüchtigten sich Aufträge und Mitarbeiter. Der Österreich-Kern der Alpine sei sehr solide, bei Arbeitsgemeinschaften habe man deren Mitarbeiter vor allem in Österreich schätzen gelernt.
"Die Porr steht bereit, das gesamte Österreich-Geschäft der Alpine oder Teile davon zu übernehmen", sagte Porr-CEO Karl-Heinz Strauss auch laut "WirtschaftsBlatt". Das betreffe nicht nur die Projekte, sondern auch die Mitarbeiter. Die Porr sei bereits in Kontakt mit der Alpine-Führung. Alpine-Chef Arnold Schiefer war für die APA vorerst noch nicht für eine Reaktion auf die Porr-Avancen erreichbar.
Am Auslandsgeschäft der Alpine ist die Porr laut "WirtschaftsBlatt" jedenfalls nicht interessiert - ebenso wenig an der Alpine Energie in Österreich oder anderen Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Sehr wohl ein Auge geworfen hat die Porr hingegen auf Alpine-Sparten in Österreich, die direkt im Baugeschäft tätig sind, wie etwa den Spezialtiefbau und die Hazet.
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