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Mit der Arbeit am Verkehrskorridors 11 möglichst schnell beginnen - Eine Sitzung der Serbisch-Chinesischen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Quelle: eKapija/Tanjug Montag, 08.07.2013. 01:01
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Der Bau der Brücke Zemun-Borca und des Wärmekraftwerks "Kostolac 2" ist in vollem Gang, aber es ist auch notwendig die Arbeiten am Verkehrskorridor 11 möglichst schnell zu starten, heißt es in der heutigen Mitteilung der Regierungskomission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Serbien und China.

An der Sitzung, welcher der serbische Finanz- und Wirtschaftsminister, Mladjan Dinkic, beiwohnte, einigte man sich darüber, dass die strategische Partnerschaft zwischen Serbien und China seit 2009 zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern im Bereich der infrastrukturellen Projekte beigetragen habe.

Der Minister Dinkic wies darauf hin, dass die Verhandlungen über einen Kreditvertrag mit der chinesischen Exim Bank für den Bau der Autobahn Obrenovac-Ljig (Teilstrecke des Verkehrskorridors 11) zu beschleunigen seien, um die aktuelle Bausaison zu nutzen und mit dem Bau möglichst schnell zu beginnen, gab das Ressortministerium bekannt.

Es gibt Möglichkeiten für die Erhöhung serbischer Exporte nach China, erklärte der chinesische stellvertretende Handelsminister Li Jinzao während der heutigen Sitzung.

Es wurde vorgeschlagen, in der kommenden Zeit Auftritte serbischer Unternehmen an den Messen in China zu organisieren, um die Kommunikation zwischen Unternehmern aus beiden Ländern zu fördern. Das sollte neue Vorschläge und Ideen für die Zuammenarbeit und neue Projekte bringen.

Die Entwicklungsstrategie Serbiens beruht auf direkten ausländischen Investitionen und auf der Förderung des Exports, sagte Dinkic. Die Automobil- , IT- und auf der Landwirtschaft beruhende Lebensmittelindustrie stellen die strategisch wichtigen Wirtschaftszweigen für Serbien dar.

Diese Sektoren könnten auch chinesischen Investoren interresant sein, die hier Produktionsstätten eröffnen würden, um den Zugang zu Drittmärkten zu bekommen, sagte er. Man einigte sich darüber, chinesischen Investoren die Investitionsmöglichkeiten in Serbien zu präsentieren.

Dinkic wiederholte, dass Investoren, die in Serbien herstellen, die Vorteile der Freihandelsabkommen nutzen können, die Seribne mit CEFTA-Ländern, der Russischen Föderationn, Weißrussland, der Türkei, EFTA und der EU hat. Und das ist ein Markt mit mehr als einer Mrd. Verbraucher.

Beide Seiten, chinesische und serbische, äußerten sich mit der bisherigen Zusammenarbeit zufrieden, in der Hoffnung auf ihre Fortsetzung in der Zukunft, sowohl im Bereich der Infrastruktur als auch der Investitionen.

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