Pläne zur Teilung von "Srbijagas" in zwei Unternehmen - Gründung einer Serbischen Energieholding in der dritten Phase
"Srbijagas" sollte bis Ende 2013 in zwei Unternehmen im Staatseigentum geteilt werden, kündigte heute die serbische Energieministerin Zorana Mihajlovic n.
Eine Grundlage für die Reform des öffentlichen Unternehmens sollte von der Regierung Serbiens in den nächsten zehn Tagen beschlossen werden, sagte sie an einer Pressekonferenz und wies darauf hin, dass alle Ministerien den Plan positiv bewertet haben.
Die erste Phase der Umstrukturierung, die bis Ende Oktober umzusetzen ist, umfängt die finanzielle und geschäftlichen Konsolidierung, bzw. die Umschuldung von "Srbijagas", präzisierte Mihajlovic, Das wurde mit dem Finanzministerium abgesprochen, fügte sie hinzu.
Bis Ende des Jahres sollte die Sparte Handel und Verteilung vom Transport und Lagerung getrennt werden.
Die Beschäftigten sollten, laut ihren Worten, nicht, um ihre Arbeitsplätze bangen.
Das Unternehmen, dem man den Handel mit Erdgas anvertrauen wird, sollte den Namen "Srbijagas" behalten. Die Sarte Transport und Lagerung sollte "Transgas" genannt werden.
Es handelt sich um eine Aktiengesellschaft, 100% im Staatseigentum, unterstrich die Ministerin.
- Wir möchten einen besseren und ich hoffe, wirklich, einen niedrigeren Preis für Erdgas bekommen. Wir werden "Srbijagas" umstrukturieren, um die Lage der Verbraucher zu verbessern. Sie müssn wissen, was sie kaufen und was sie bezahlen - sagte sie.
"Srbijagas" ist in einer seriösen und schwierigen Geschäftslage. Sein Kapital hat sich im Vorjahr um 26-mal verringert im Vergleich zu 2011.
Die Schulden von "Srbijagas" haben, Berichten der Agentur für Energiewirtschaft zufolge, eine Mrd. Euro überstiegen. 22% der Schulden entfallen auf den Unterschied zwischen dem Groß- und Einzelhandelspreis für Erdgas. Der Rest entfällt auf Schulden der öffentlichen Hand und des Privatsektors und Folgen der Prioritäten im Geschäft.
- Die vorgeschlagene Reform kann die Kosten in "Srbijagas" um fast 30% senken - behauptet die Ministerin.
Die Umstrukturierung von "Srbijagas" ist Voraussetzung für die sichere und stabile Versorgung mit Erdgas. Die Regierung Serbiens möchte "Srbijagas" in ein profitables Unternehmen verwandeln. "Srbijagas" könnte mit 10-15% zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beitragen.
In der dritten Phase der Reformen will man eine Serbische Energieholding gründen mit Unternehmen wie "Transgas", "Transnafta", Übertragungsnetzbetreiber "Elektromreza Srbije" (EMS) und "Gasna skladista" (dt. Gasspeicher).
Bis Ende 2014 wird die Gründung dieser Holding, einer der größten in der Region, erwartet, die noeue Investitionen anziehen und sogar selbst in der Region investieren könnte, so Mihajlovic.
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