"GSP Beograd" wartet noch immer auf 180 Busse - Vorstand bewilligt Verschuldung bei der EBRD
Der Vorstand des Verkehrsbetriebs "GSP Beograd" stimmte gestern (23. Januar 2013) der Entscheidung des Stadtparlaments über die Verschuldung bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) bis max. 75 Mio. Euro für den Erwerb von 180 klimatisierten und Niederflurbussen zu.
Die Ausschreibungskommission ist verpflichtet, den gewählten Lieferanten - mit Zustimmung der EBRD - in den folgenden 15 Tagen über die Entscheidung zu informieren. Der gewählte Auftragnehmer muss in den nächsten 15 Tagen entsprechende Bankgarantien sichern und 10% des Wertes auf das Konto der Stadt Belgrad einzahlen.
Die Belgrader Tageszeitung "Blic" behauptet in der heutigen Ausgabe, dass der deutsche Hersteller MAN erwähnte 180 neue Busse liefern sollte. "Politika" schreibt aber, unter Berufung auf eine inoffizielle Quelle, dass das polnische Unternehmen "Solaris" der seriöseste Kandidat für diesen Auftrag sei. Belgrader Medien haben bereits über MAN spekuliert.
Wenn "Solaris" die Bedingungen innerhalb von 15 Tagen nach der Benachrichtigung nicht erfüllt, sollte das Arrangement dem deutschen Hersteller MAN, und demnächst "Volvo" geboten werden, schreibt "Politika".
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