Weltbank erwartet Wirtschaftswachstum in Serbien 2013
Wirtschaftliche Prognosen der Weltbank für Serbien sind leicht optimistisch für dieses Jahr. Die Weltbankexpoerten erwarten ein Wachstum von ca. 2%.
Das Ausmaß des Wachstums hängt vor allem von der Qualität der Wirtschaftspolitik, glauben sie.
Serbien und die ganze Region stehen vor einem beträchtlich besseren Jahr als 2012, glaubt Zeljko Bogetic, Koordinator der Weltbank für Westbalkan.
Die wirtschaftliche Ergebnisse 2012 wurden von einmaligen negativen Faktoren wie sehr kalter Winter und die dauerhafte Dürre, sowie die Rezession in der Eurozone stark beeinflusst. So hat er die postive Erwartungen für dieses Jahr in Serbien erklärt.
2012 hat man einen Rückgang in der Qualität der Wirtschaftspolitik verzeichnet sowie die Erhöhung des Haushaltsdefizits, der Staatsverschuldung, Teuerung und der wirtschaftlichen Ungewißheit. Die Kombination aller erwähnten Faktoren hat zur Rezession im Land geführt, sagte Bogetinc an der Präsentation der Weltwirtschaftsausblick der Weltbank für dieses Jahr.
Jetzt ist die richtige Zeit für einen Wendepunkt. Der Haushaltsplan für 2013 stelle, seiner Meinung nach, einen Schritt in der guten Richtung dar, aber es bleibt zu sehen, in welchem Maß man ihn realisieren wird.
Die Durchführung der fiskalischen Konsolidierung, Verbesserung der Strukturpolitik und Bekämpfung der enormen Arbeitslosigkeit gehören, laut Worten von Bogatic, zu den größten Herausforderungen für Serbien und die ganze Region in der folgenden Zeit.
Für die Weltwirtschaft erwartet die Weltbank in diesem Jahr ein Wachstum von 2,4 Prozent. Das Wachstum fällt damit nahezu unverändert gegenüber den 2,3 Prozent des Vorjahres aus, heißt es im neuen Weltwirtschaftsausblick der Weltbank.
Erst für das kommende Jahr sieht die Weltbank eine deutliche Beschleunigung auf 3,1 Prozent. In China wird das Wachstum sich nach Einschätzung des Berichts in diesem Jahr von 7,9 auf 8,4 Prozent beschleunigen. Der Euro-Wirtschaft wurde ein Rückgang um 0,1 Prozent prognostiziert, nach einem Minus von 0,4 Prozent im vergangenen Jahr.
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