EPS kündigt Transformation von Verteilungsnetzbetreibern an - Neue freie Stellen bis Ende 2013

Aleksandar Obradovic

Neben einer neuen Preissteigerung kündigt die Elektrizitätswirtschaft Serbiens EPS große Veränderungen in der Organisation des öffentlichen Unternehmens 2013 an.

Für dieses Jahr sei kein Stellenabbau geplant, aber Strompreise müssen erhöht werden, weil das Unternehmen noch immer große Verluste verzeicnet. Der Direktor Aleksandar Obradovic erklärte die zu erwartende Veränderungen im staatlichen Stromanbieter.

- Es gibt fünf Verteilungsnetzbetreiber in Serbien - "Elektrovojvodina", EDB, "Centar", "Jugoistok" und "Elektrosrbija". Das neue Gesetz über Elektrizitätswirtschaft Serbiens verlangt von uns, jedes von fünf erwähnten Unternehmen in zwei zu verwandeln - Verteilungsnetzbetreiber und Stromanbieter -sagte er.

Auf Beschwerden, dass die Provinz Vojvodina dadurch ohne Geld bleibt, antwortete der Direktor, dass die Gründung eines Unternehmens mit Sitz in Belgrad keine Zentralisierung bedeutet.

- Dieses Unternehmen kann Sitz in einer anderen Stadt wie Novi Sad oder Nis haben - erklärte Obradovic. Die definitive Entscheidung hänge, laut seinen Worten, von der Regierung Serbiens ab.

60.000 Angestellten sollten in diesem Jahr nicht um ihre Arbeitsplätze bangen. Ende 2013 könnten sogar neue Mitarbeiter beschäftigt werden, in neu gegründeten Unternehmen. Kein Stellenabbau wird geplant, so der Direktor, aber EPS muss in der Zukunft sparen.

Obradovic hofft darauf, dass eine neue Verschuldung unnötig sei.

- Wir haben bisher keine neue Verschuldung verlangt - sagte er.

Wir sollten 2013 die Realisierung keiner Projekte von historischer Bedeutung für die Energiewirtschaft erwarten, aber die bestehenden Kapazitäten sollten erneuert werden.