Geringere Einspeisevergütung für Wind- und Sonnenenergie
Zorana Mihajlovic präsentierte am Montag (10. Dezember 212) ein neues Paket der Maßnahmen und Pläne im Bereich der erneuerbaren Energien in Serbien. Sie unterstrich dabei, dass der Plan, die Beteiligung der erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch in Serbien auf 27% bis 2020 zu erhöhen, sehr realistisch sei, heißt es auf der Webseite der Wirtschaftskammer Serbien (www.pks.rs).
Das lasse sich durch Anwendung von Maßnahmen aus dem neuen Aktionsplan für die Nutzung erneuerbarer Energien in Serbien realisieren. Der Nationalplan sieht Investitioen in Biomasseanlagen, kleine Wasserkraftwerke, Geothermie, Wind- und Sonnenenergie vor. Man habe zwei international anerkannte Berater engagiert, um die Einspeisevergütungen für Hersteller realistisch zu bestimmen, sagte die Ministerin. Investoren und der Staat sollten in diesem Falle als Partner zusammenarbeiten, und sich nicht als Gegner verhalten.
Der Natonale Aktionsplan für erneuerbare Energien sieht die Senkung der ursprünglich bestimmten Einspeisevergütungen für Sonnen- und Windenergie vor - von 16,25 und 22,66 Eurocent/kWh - abhängig von der Kraftwerkgröße. Die Senkung wurde durch zurückgagangene Preise für Ausstattung für Solaranlagen - um mehr als 40% seit 2008 begründet, berichtet die Wirtschaftskammer Serbien.
Die Einspeisevergütung für die Windenergie beläuft sich, dem neuen Aktionsplan zufolge, auf 9,2 Eurocent/kWh, für die Geothermie von 6,92 bis 10,35 Eurocent/kWh. Man hat die Vergütung für kleine Wasserkraftwerke bis 1 MW erhöht und für größere Wasserkraftwerke und jene, die auf der bestehendne Infrastruktur gebaut werden, ein wenig gesenkt.
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