Anfang der vierten Phase der Revitalisierung des Wasserkraftwerks "Bajina Basta"
Das dritte revitalisierte Aggregat des Wasserkraftwerks "Bajina Basta" wurde am Dienstag (9. Oktober 2012) in Betrieb genommen. Parallel dazu startete die vierte Phase der Revitalisierung des Wasserkraftwerks, gab die Elektrizitätswirtschaft Serbiens (EPS) bekannt.
Eine der wichtigsten Investitionen des staatlichen Stromanbieters hat Serbien 77 Mio. Euro gekostet. 30 Mio. Euro bekam man durch einen Kredit der deutschen KfW Bank, EPS hat 37 Mio. Euro selbst bereit gestellt - durch Verkauf von Strom.
Die Leistung des Wasserkraftwerks "Bajina Basta" sollte von 368 auf 420 MW erhöht werden und seine Lebensdauer um 30-40 Jahre. Die Stromproduktion sollte um 40 Mio. kWh gesteigert werden, genauer gesagt um die jährliche Produktion eines neuen Wasserkraftwerks von 52 MW. Die Revitalisierung des vierten Aggregats soltle im August 2013 zu Ende geführt werden.
Ivica Dacic, serbische Premier, gratulierte EPS für bisher durchgeführte Arbeiten, betonte aber auch, dass man nach der REvitalisierung der bestehenden mit dem Bau von neuen Kraftwerken beginnen sollte.
- Die Zusammenarbeit mit den deutschen und österreichischen Unternehmen in diesem Bereich ist von großer Bedeutung für uns, aber auch die Teilnahme einheimischer Unternehmen - so Dacic.
- Die Modernisierung dieses Wasserkraftwerks ist wichtig für uns auch, weil wir dadurch einheimische Unternehmen beschäftigt hat. Die Energiewirtschaft gehöre zu unseren besten Entwicklungs- und Erholungschancen. Wir möchten die führende Rolle in diesem Sektor für Serbien und ich muss hier wiederholen, dass EPS keinesfalls zu privatisieren ist. Das bedeutet aber nicht ,dass wir die strategische Partnerschaften und gemeinsame Investitionen ablehnen werden.
Bei der Revitalisierung des Wasserkraftwerks "Bajina Basta" wurden die österreichische Firma "Andritz hydro" sowie einheimische Unternehmen: "Goša montaža", ATB "Sever", instituti "Mihajlo Pupin" i "Nikola Tesla", "ABS Minel", "Energoprojekt", "Elnos", "Elektroizgradnja", "Temelj", GP "Marković" und andere engagiert.
Der Inbetriebnahme des dritten Aggregats des Wasserkraftwerks "Bajina Basta" wohnten Ivica Dacic, serbische Premier, Prof. Dr. Zorana Mihajlovic, Energieministerin, Prof. Dr. Petar Skundric, Berater des Premiers für Energiewirtschaft, Dr. Aca Markovic, Vorstandsvorsitzender von EPS, Aleksandar Obradovic, designierter Generaldirektor von EPS, Vertreter der deutschen und österreichischen Botschaften in Belgrad, der deutschen KfW sowie Vertreter der engagierten Unternehmen bei.
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