SBB führt Festnetzleistungen bis Ende 2012 ein
Der Kabelfernsehanbieter "Srpske kablovske mreže" SBB führe bis Ende des Jahres Festnetzdienstleistungen in sein Angebot ein, kündigte heute die Generaldirektorin Dragica Pilipović Chaffey anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Unternehmens in Serbien an.
- Man hat uns die Festnetzlizenz erteilt, aber wir müssen zunächst alle technischen Fragen in Verbindung mit der Zusammenschaltung klären - sagte Pilipović Chaffey.
- Es gibt einige technsche Probleme, die wir lösen müssen, z.B. eine Zusammenschaltung mit dem Serbischen Telekom zu vereinbaren. Es ist sinnlos, Festnetzdienstleitungen nur innerhalb unseres Netzwerks zu bieten. Wir müssen unseren Kunden ermöglichen, Telefonnummer in anderen Netzwerken anrufen zu können - erklärte sie an einer Pressekonferenz.
SBB-Nutzern sollten unterschiedliche Möglichkeiten geboten werden. Das Konzept beruht auf der Integration unterschiedlicher Technologien
Sie erinnerte daran, dass SBB bereis Satelliten- und Kabelfernsehen sowie Netzwerkdienstleistungen bietet, sowie dass man bald in ganz Serbien das Fernsehprogramm auf einem Laptop schauen und auch draußen im Internet arbeiten könne. SBB WiFi-Zone umfange momentant mehr als 200 Standorte in Serbien.
- Wir sind mit unseren Ergebnissen zufrieden, wir investieren in neue Technologien und Inhalte. Wir haben im Vorjahr fast 23 Mio. Euro investiert. Unsere Investitionen in Serbien sollten in diesem Jahr etwa reduziert werden, weil wir das Hauptgewicht auf die Expansion in Slowenien und BiH legen werden - sagte sie und kündigte Investitionen im Wert von 9 Mio. Euro in Serbien 2012 an.
SBB sei sehr erfolgreich in alln Ex-jugoslawischen Republiken. Das Unternehmen beteiligt isch mit 46% am serbischen Markt, bzw. mit sogar 54% nach Angaben der Telekommunikationsbehörde.
Pilipović Chaffey kündigte neue Pläne an - kostenlosen einjährigen Zugang zum SBB-Internet für 10 Schule in Serbien und für 10 Schüller des Mathematischen Gymnasiums in Belgrad sowie Praktikum für 10 beste Studenten der Belgrader Universität an.
SBB werde auch die Förderung von humantären Einrichtungen fortsetzen und einen Wettbewerb für junge Künstler - Studenten der Fakultäte für Schauspiel- und bildende Kunst veranstalten.
SBB habe fast 750.000 Nutzer und mehr als 900 Beschäftigte, erklärte die Direktorin der Presseabteilung Jovana Lukić. Sie erinnerte daran, dass SBB durch Zusammenschluss mehrerer Kabelfernsehanbieter 2002 und 2003 entstanden sei.
SBB belege den ersten Platz in der Rangliste der besten Netzwerkdienstleister in Serbien sowie dass das Unternehmen das internationale Rating Serbiens in diesem Sektor verbessert habe. Serbien landete in diesem Jahr auf den 69. Platz einer internationalen Rangliste, die 174 Länder umfangt. Und das ist eine Verbesserung um 20 Plätze im Vergleich zum Februar 2012.
SBB biete seiner Nutzer Geschwindigkeiten von 10-100 Mb/s, sagte Lukić.
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