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Staat gewinnt vollständige Kontrolle über Telekom Srbija zurück - OTE-Aktien gekauft für 380 Mio. Euro

Quelle: Tanjug Donnerstag, 26.01.2012. 15:13
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Der Generaldirektor der Telekom Srbija Branko Radujko und der Vorstandsvorsitzende und Exekutivdirektor des griechischen Telekom-Anbieters OTE Michael Camas unterzeichneten heute einen Vertrag über den Verkauf und Übertragung der Telekom-Aktien.

Das Dokument wurde im Beisein des serbischen Staatspräsidenten Boris Tadić und dem Regierungschef Mirko Cvetković unterschrieben. Die Republik Serbien hat dadurch die vollständige Kontrolle über das Telekommunikationsunternehmen zurückgewonnen.

Dem griechischen Telekom-Anbieter sollten 380 Mio. Euro eingezahlt werden. Heute sollte die Übertragung von Aktien in das Zentralregister für Wertpapiere eingetragen werden. Der Staat wird sich künftig mit 80% an der Telekom beteiligen. Restliche 20% gehören dem Unternehmen selbst.

Die Telekom Srbija hat sich mit 470 Mio. Euro bei einem Bankkonsortium verschuldet, um den Rückkauf von Aktien zu finanzieren.

320 Mio. davon sind für den Rückkauf von 20% des Aktienkapitals unter der Kontrolle von OTE vorgesehen und restliche 150 Mio. euro für die Refinanzierung eines früheren Kreddits.

OTE und Telekom Srbija unterzeichneten im Dezember 2011 in Athen einen Vertrag über die Übernahme von 20% der griechischen Aktien der serbischen Telekom. Der Vorstand und die Hauptversammlung der TElekom Srbija bewilligten die Transaktion Mitte Dezember 2011.

OTE und Telekom Italia erwarben 1997 49% der Aktien der serbischen Telekom für 1,56 Mrd. DM. Italiener haben 29% und Griechen 20% der Aktien. Der Staat behielt Kontrolle über restliche 51%.

Serbien kaufte 2003 das italienischen Paket für 195 Mio. Euro zurück.

Die Verhandlungen mit dem griechischen Unternehmen starteten noch im vorigen Sommer nach dem gescheiterten Privatisierungsversuch im Frühling 2011. Zum Verkauf wurde das ganze griechische Paket plus 31% des staatlichen Kapitals geboten für mindestens 1,4 Mrd. Euro.

Der einzige Interessent, "Telekom Austria", wollte nicht mehr als 950 Mio. Euro zahlen und die Ausschreibung wurde für erfolglos erklärt.

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