Serbien verkaufte Eurobonds im Wert von 1 Mrd. US-Dollar
Serbischer Premier und Finanzminister Mirko Cvetković gab gestern bekannt, dass Serbien Eurobonds im Gesamtwert von 1 Mrd. US-Dollar am Auslandsmarkt verkauft habe.
Es handle sich um Ereignis von historischer Bedeutung, sagte er in einem Interview für die Presseagentur "Beta". Zum ersten Mal in der serbischen Geschichte wurden Staatsanleihen in den Handel am europäischen Wertpapiermarkt aufgenommen.
Der Start sei, seiner Meinung nach, äußerst erfolgreich gewesen, weil die Nachfrage das Angebot weitaus übertroffen und den Wert von sogar 2 Mrd. US-Dollar erreicht habe.
Eurobonds haben eine Laufzeit von zehn Jahren und tragen einen jährlichen Zinsvon 7,25%, sagte der serbische Regierungschef.
Der erfolgreiche Verkauf von Staatsanleihen an europäischen Wertpapierbörsen zeige, laut ihm, dass Serbien nicht nur Güter und Dienstleistungen, sondern auch finanzielle Produkte mit der Welt austausche.
- Großes Interesse an serbischen Eurobond in der Zeit der großen Krise an internationalen Wertpapier- und Kapitalbörsen, beweist das Vertrauen finanzieller Investoren zu Serbien und seine Perspektive - sagte Cvetković.
Der Staat sichere auf diese Weise die langfristige Liquidität des Staatshaushalts und verbessere seine Bilanz, glaubt er.
Der Staat habe sich bisherr meistens kurzfristig verschuldet - durch Verkauf von Schuldverzeichnissen am Binnenmarkt - und dadurch das Kreditpotenzial der Banken als Käufer verringert, erinnerte der Premier.
Der serbische Premier sei zufrieden mit dem Widerhall der ersten Emission von Eurobonds. Ausländische Investoren seien dadurch von der makroökonomischen und politischen Stabilität Serbiens überzeugt worden.
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