Lafarge erhöht Eigentum an Zementwerk in Beočin auf 100%

Der internationale Zement- und Baustoffhersteller Lafarge hat sein Eigentum am Zementweri in Beočin BFC auf 100% erhöht, gab heute der Generaldirektor von Lafarge BFC, Costin Borc, und erinnerte zugleich daran, dass Lafarge bisher mehr als 100 Mio. Euro in das Zementwerk investiert hat.

An einer Feier anlässlich des 172-jährigen Jubiläums der Fabrik erklärte Borc, dass Lafarge alle Anteile kleiner Aktionäre übernommen hat, nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in den vergangenen neun Jahren.

Das Zementwerk in Beočin wurde 2002 an Lafarge verkauft und habe seitdem, laut der Geschäftsleitung, an zahlreichen großen Projekten wie die Errichtung der Donaubrücke bei Beška und der Brücke über Ada Ciganlija in Belgrad sowie der Bau des Fernsehturms auf dem Avala-Berg teilgenommen.

Die Bauwirtschaft sei eine der wichtigsten Wirtschaftszweigen in Serbien und Lafarge eines der erfolgreichsten Unternehmen in diesem Sektor, das einheimische Vorschriften und internationale Normen einhalte, erklärte die Provinzsekretärin für Bauangelegenheiten Dušanka Sremački.

BFC gehöre zu den erfolgreichsten Privatisierungen in Serbien, sagte sie und erinnerte daran, dass es, leider, nicht so viele Beispiele dieser Art gebe.

Die Gemeinde Beočin habe gemeinsam mit Lafarge BFC das Projekt des Business-Parks realisiert, erklärte der Bürgermeister Bogdan Cvejić. Zwei Unternehmen sollte ihre Tätigkeit bald in diesem Park aufnehmen und in diesem und dem nächsten Jahr fast 300 Arbeitnehmer beschäftigen. Cvejić wollte die Identität dieser Unternehmen nicht entdecken.